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Der Zentralrat der Juden zeigt sich besorgt über den Erfolg der Partei Alternative für Deutschland (AfD).

Josef Schuster mahnt, dass die Erfolge der populistischen Parteien bei den Europawahlen alle demokratischen Kräfte dazu veranlassen sollten, die Situation sorgfältig zu prüfen.

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland: Josef Schuster.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland: Josef Schuster.

Kommende Europawahl - Der Zentralrat der Juden zeigt sich besorgt über den Erfolg der Partei Alternative für Deutschland (AfD).

Der Zentrale Jüdische Rat äußert Besorgnis über die starke Leistung populistischer Parteien bei den Europawahlen in Deutschland.

Josef Schuster, Präsident des Rates, sagt: "Das Faktum, dass beide rechte und linke Populistengruppen etwa 20% der Stimmen in der Europawahl in Deutschland erhalten haben, ist besorgniserregend." Das geht nicht nur um Proteststimmen, fügt er hinzu. "Die beunruhigende Leistung der AfD, mit ihren klaren Verbindungen zu rechtsextremen Ideologien und den Verbindungen der Spitzenkandidaten zu repressiven Regimen, ist besonders bedauerlich."

Die AfD konnte 15,9% der Stimmen landesweit sichern, während die neue Koalition unter Führung von Sahra Wagenknecht über 6,2% der Stimmen erhalten hat.

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