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Der Vorsitzende der CDU in Brandenburg lehnt die Koalitionsbildung mit der Linken und der AfD ab.

Nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen rückt die Regierungsbildung in den Fokus. Zum Thema einer möglichen Allianz zwischen der CDU und Die Linke gibt der Vorsitzende der Brandenburgischen CDU, Redmann, eine klare Antwort.

Der Vorsitzender der CDU in Brandenburg, Jan Redmann, lehnt weiterhin Koaltionen mit den Linken und...
Der Vorsitzender der CDU in Brandenburg, Jan Redmann, lehnt weiterhin Koaltionen mit den Linken und der AfD ab.

- Der Vorsitzende der CDU in Brandenburg lehnt die Koalitionsbildung mit der Linken und der AfD ab.

Die CDU Brandenburg bleibt bei ihrer Haltung, sich nicht mit Die Linke oder der Alternative für Deutschland (AfD) nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen zusammenzuschließen. Wie der Vorsitzende der CDU in Brandenburg, Jan Redmann, der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, gilt die Resolution gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD und Die Linke weiterhin. Aus brandenburgischer Sicht gibt es derzeit keinen zwingenden Grund, diese Haltung zu ändern.

Nach den Wahlen am Sonntag werden in Thüringen und Sachsen komplizierte Koalitionsverhandlungen erwartet. Gemäß einer Bundesparteirichtlinie ist die CDU daran gehindert, mit der AfD oder Die Linke Koalitionen einzugehen, es sei denn, es handelt sich um den BSW. In Brandenburg wird am 22. September ein neuer Landtag gewählt.

In Sachsen und Thüringen möchte die CDU eigene Kandidaten als Präsidenten installieren. In Sachsen, angeführt von Ministerpräsident Michael Kretschmer, war die CDU die stärkste Kraft. In Thüringen liegt die AfD, angeführt von Björn Höcke, einem von der Verfassungsschutzbehörde als rechtsextrem eingestuften Politiker, currently vorne, hat aber keinen potenziellen Koalitionspartner.

Zunächst wollte der Vorsitzende der Thüringer CDU, Mario Voigt, nicht sagen, ob eine Regierung unter seiner Führung die Unterstützung von Die Linke erhalten würde. Im Gegensatz dazu könnte eine Koalition aus CDU, BSW und SPD in Sachsen eine Mehrheit bilden, was in Thüringen nicht der Fall ist.

Nach der Wahl des brandenburgischen Landtags am 22. September wird die CDU voraussichtlich bei ihrer Haltung gegen eine Zusammenarbeit mit Die Linke oder der AfD bleiben. Trotz der Koalitionsverhandlungen in Thüringen und Sachsen nach den Wahlen am Sonntag sieht die CDU in Brandenburg keinen zwingenden Grund, ihre Haltung zu ändern.

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