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Der Vorsitzende der AfD, Weidel, behauptet die Regierungsgewalt.

Unterstützer sucht die Bildung einer 'konservativen-neigungspartnerschaft'.
Unterstützer sucht die Bildung einer 'konservativen-neigungspartnerschaft'.

Der Vorsitzende der AfD, Weidel, behauptet die Regierungsgewalt.

Nach den Landtagswahlen haben alle Parteien bisher eine Partnerschaft mit der AfD abgelehnt. Alice Weidel, die Vorsitzende der AfD, glaubt jedoch, dass diese Haltung nicht in Stein gemeißelt ist. "Ohne unsere Partei ist keine stabile Mehrheit möglich", betont sie. Weidel ist optimistisch bezüglich der Rolle der AfD in der Regierungsbildung nach ihren beeindruckenden Ergebnissen in den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. "Ohne die AfD ist keine stabile Mehrheit möglich", erklärte sie im ZDF-Morgenmagazin. Sie meint, dass die "undemokratische Sperre" nicht aufrechterhalten werden kann.

Ohne die AfD seien nur linke Mehrheiten realisierbar, was die Bevölkerung nicht wolle, behauptet Weidel. Wenn die CDU und BWS in Thüringen keine Allianz mit linken Parteien eingingen, würden sie langfristig an Glaubwürdigkeit verlieren. Die Bevölkerung habe in beiden Bundesländern eine "bürgerliche Mehrheit der Mitte-rechts-Koalition" gewählt, betont Weidel. Sie verweist auch darauf, dass die AfD etwa 30 Prozent der Stimmen erhält.

Weidel erwähnt auch, dass die Ampelregierung in Berlin abgewählt wurde. "Niemand will diese grüne Politik auf Bundesebene und sicherlich nicht auf Landesebene", sagt sie. Neue Wahlen seien nun notwendig.

Chrupalla: Respektiere den Wählerwillen

Der AfD-Co-Vorsitzende Tino Chrupalla sieht nach den Landtagswahlen eine "klare Wählerbestätigung" für die Beteiligung der AfD an der Regierung. Der Wählerwille müsse "respektiert" werden, sagt er im WDR 5. Seine Partei sei "zu Gesprächen bereit", versichert er. "Wir werden mit allen sprechen, die das Wohl Thüringens oder Sachsens im Herzen haben."

Wo es Überschneidungen mit anderen Parteien gibt, müsse man "schauen, was am Ende rauskommt", sagt Chrupalla. Er acknowledges that the CDU has recently leaned towards the AfD's stance on matters like border security and expulsions. In social policy, Chrupalla sees some overlap with the BWS. He mentioned concerns such as the teacher shortage and whether Ukrainian refugees should continue to receive welfare benefits.

Die AfD, oft als rechtsextrem eingestuft, hat ihre besten Wahlergebnisse je in den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen erzielt. In Thüringen ist die Partei mit 32,8 Prozent die stärkste Kraft, was einem Plus von 9,4 Prozent gegenüber der Wahl 2019 entspricht. In Sachsen kommt die AfD mit 30,6 Prozent auf den zweiten Platz hinter der CDU. Both AfD state branches are labeled securely right-wing extremist by the constitutional protection. Both the CDU and BWS have refused to partner with the AfD.

Despite the rejections from other parties, Alice Weidel argues that a stable majority formation in Saxony is impossible without the AfD's participation. Furthermore, Tino Chrupalla, the co-leader of the AfD, maintains that the party's strong performance in the elections warrants a role in government formation, and the voter's preference should be respected.

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