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Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Muller erkundet neue Finanzquellen

Geheime Gelder privat anhäufen

Sonderfonds für die Ukraine oder Investitionen sollten ernsthaft geprüft werden, sagt...
Sonderfonds für die Ukraine oder Investitionen sollten ernsthaft geprüft werden, sagt SPD-Politikerin Post.

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Muller erkundet neue Finanzquellen

Amid der innerdeutschen Finanzstreit, die SPD drängt erneut auf eine Lockerei der Haushaltsbeschränkung. Achim Post, stellvertretender Parteivorsitzender und Fraktionsvizepräsident, rief die FDP dazu auf, Vorschläge nicht zu früh zu verneinen. Dieses Sonderanlegefonds, schlug Post vor, könnte aus privaten Sparen der Bürger aufgefüllt werden. Keine Zustimmung der Bundeskanzlerin scheint in dieser Angelegenheit nahe.

Post findet es unberaten, die Möglichkeit des Budgetbeschränkungsaussetzers leichter fallen zu lassen, berücksichtigt die derzeit schwierigen Umstände. Die Notwendigkeit zusätzlicher Finanzierungswege wird unter solchen Bedingungen all the more auffällig. "Wir sollten keine Optionen unverhohlen verneinen. Das gilt auch für die Möglichkeit, erneut den Budgetbeschränkung auszusetzen - insbesondere im Hinblick auf den laufenden Krieg Russlands in der Ukraine," betonte Post dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Der SPD-Mitglied auch die Forderung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (BDI) nach einem kreditfinanzierten Sonderanlegefonds für kritische Projekte unterstützt. "Ideen und Instrumente wie diese sollten nicht unverhohlen abgelehnt, sondern vorsichtig bewertet werden," kommentierte Post.

Post unterstützte zudem die Idee, Investitionen aus privaten Sparen zu ziehen. "Bis auf hundert Milliarden Euro sind in deutschen Sparkonten geparkt, die keinem Zins erbringen," betonte Post. "Wir können Angebote den Spasern machen, die Sicherheit und Vergleichbarkeit verbinden." Das Staat kann hohe Zinsen garantieren. "Ein von der Staatsseite unterstütztes Anlagefonds könnte jedoch ein angemessenes Ergebnis erzielen," würde das Regierungsvermögen die Anfangskapital bereitstellen - diese Transaktionen wären nicht als Haushaltsausgaben anzusehen und würden nicht den Haushaltsbeschränkung schaden.

Harte Haushaltsgespräche finden innerhalb der Koalition statt. Sie streben nach der Abschluss der Haushaltsvorschläge im Kabinett bis zum 3. Juli. Finanzminister und FDP-Vorsitzender Christian Lindner, der Haushaltsbeschränkung kontrolliert, deutete an, dass sie verzögert werden könnte. Regierungssprecher Steffen Hebestreit schlug eine Zeitspanne bis zur NATO-Gipfelkonferenz, die am 9. Juli beginnt, vor. Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigte Sparsamkeit mit den Finanzen. "Wir müssen mit dem, was wir haben. Es gibt keinen Weg umhin," betonte der Kanzler.

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