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Der Stadtrat von Rom plant, für den Besuch des Trevi-Brunns eine Gebühr zu erheben.

Aktivisten der 'Letzte Generation'-Gruppe organisierten eine Demonstration am berüchtigten...
Aktivisten der 'Letzte Generation'-Gruppe organisierten eine Demonstration am berüchtigten Trevi-Brunnen, um für Umweltaktionen einzutreten.

Der Stadtrat von Rom plant, für den Besuch des Trevi-Brunns eine Gebühr zu erheben.

Die Stadtbeamten in Rom erwägen die Einführung einer Eintrittsgebühr für den Besuch des berühmten Trevi-Brunnens. Wie der Tourismusberater Alessandro Onorato gegenüber "Corriere della Sera" am Mittwoch erklärte, unterstützt er eine begrenzte und zeitlich befristete Zugangsbeschränkung zum Trevi-Brunnen. Es könnte ein Buchungssystem eingeführt werden, das den Eintritt für Einheimische kostenlos gestaltet und Touristen einen symbolischen Euro berechnet.

Das Ziel sei nicht, Geld zu generieren, sondern die Überfüllung an diesem ikonischen Wahrzeichen zu kontrollieren, betonte Onorato. Der im 18. Jahrhundert erbaute Barockbrunnen gilt als einer der beliebtesten Touristenattraktionen Roms. Die Menschenmenge um den Brunnen herum ist oft so groß, dass es schwer fällt, auch nur einen Blick darauf zu werfen.

Ein Verwaltungsvertreter der Stadt sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass Onoratos Vorschlagcurrently nur ein "vorläufiger Entwurf" sei. Es seien noch keine Entscheidungen getroffen worden. "Das ist ein komplexes, schwieriges Thema, aber wir müssen uns damit irgendwann auseinandersetzen." Rom müsse sicherstellen, dass der Tourismus für die Stadt und die Umwelt nachhaltig bleibt.

Übermäßiger Tourismus hat an vielen Orten der Welt Probleme verursacht. 2021 führte Venedig einen Probe-Eintrittspreis für Tagestouristen an besonders verkehrsreichen Tagen ein, um die Massen besser zu verwalten. Es gibt auch anhaltende Proteste gegen die Auswirkungen des Touristenandrangs auf den Kanarischen Inseln und den Balearen.

Die Europäische Union hat Bedenken regarding den Einfluss von Übertourismus auf kulturelle Erbesites geäußert, angesichts der jüngsten Maßnahmen, die in Städten wie Rom und Venedig ergriffen wurden. Die Europäische Union ermutigt die Mitgliedstaaten, Maßnahmen zu ergreifen, die einen nachhaltigen Tourismus sicherstellen.

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