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Der russische Tycoon Usmanov reicht Klage gegen die UBS-Tochtergesellschaft ein

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Usmanow (rechts) erhält im November 2018 von Russlands Machthaber Putin den russischen Verdienstorden für das Vaterland.

Der russische Tycoon Usmanov reicht Klage gegen die UBS-Tochtergesellschaft ein

Titelgroß: Alisher Usmanov klagt UBS wegen unbegründeter Geldwäsche-Vorwürfen an

In jüngster Vergangenheit hat der wohlhabende russisch-usbekische Unternehmer Alisher Usmanov rechtliche Schritte gegen UBS Europe SE, eine Filiale der Schweizer Bank in Frankfurt, ergriffen. Die Anwälte Usmanovs behaupten, dass unbegründete Mitteilungen von UBS über seine Geldeinsätze zu einer Untersuchung gegen den Milliardär führten.

Gauweiler & Sauter, ein bekannter Rechtsanwaltsbüro, hat angeblich am Landgericht Frankfurt eine Schadensersatzklage eingereicht, in der UBS Europe SE wegen Vertragsverletzung und rechtswidrigen Verhaltens angeklagt wird. UBS hat sich auf Anfragen zum Thema nicht geäußert.

Das Verfahren dreht sich um die Mitteilungen von UBS Europe SE an die Finanzaufsichtsbehörde des Bundeszollamtes über verdächtige Transaktionen Usmanovs, die zu strafrechtlichen Ermittlungen gegen ihn führten.

Von 2015 bis 2022 war UBS die Bank für Usmanovs Konten in Deutschland. Allerdings soll die Bank mehr als eine Dutzend verdächtiger Vorfälle zwischen 2018 und 2022 gemeldet haben, was zu erheblichen finanzenellen Verlusten für Usmanov geführt hat.

(Montag, 11. April 2022)

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