Der Renault Symbioz E-Tech Hybrid Modell 145 verfügt über eine Mischung aus Energiequellen, die:
Für diejenigen, die noch keine elektrischen Antriebe umarmen, bietet der Renault Symbioz ein ansprechendes Angebot. Im Grunde genommen ist es ein überarbeiteter Scenic mit einer Mischung aus Motoren, die sowohl elektrisch als auch hybrid fahren können. Viele potenzielle Käufer, insbesondere diejenigen ohne Ladeeinrichtungen zu Hause, scheuen oft vor reinen Elektrofahrzeugen zurück. Aber keine Sorge, Deutschland hat eine Fülle von Schnelladegeräten, sogar in seinen entlegensten Regionen. Verbrennungsmotoren werden noch ein paar Jahre lang vorherrschen, und Renault ist mehr als bereit, mit Hybriden zu dienen.
Wenn man unter die Haube des Symbioz schaut, zeigt sich ein komplexes Setup. Ein 1,6-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 69 kW/94 PS dient als primäre Energiequelle. Diesem schließt sich ein Elektromotor mit 36 kW/49 PS an. Renault gibt eine kombinierte Leistung von 105 kW/143 PS an, was für eine zufriedenstellende Leistung (0-100 km/h in 10,6 Sekunden) sorgt. Es gibt einen zusätzlichen Elektromotor, der den Benzinmotor unterstützt und als Anlasser fungiert.
Der primäre Elektromotor bezieht seine Energie von einer 1,3-kWh-Batterie, die durch regenerative Bremsung oder den Benzinmotor selbst wieder aufgeladen wird. Ein sophistiziertes Getriebesystem, das vier Benzinmotor-Gänge und zwei Elektromotor-Gänge umfasst, verwaltet diesen komplexen Prozess. Trotz der Komplexität erreicht das 1,5-Tonnen-Fahrzeug beeindruckende Kraftstoffeffizienz, mit einem durchschnittlichen WLTP-Verbrauch von 4,8 Litern pro 100 Kilometer.
Elektrische Initiation
Vielleicht die eleganteste Eigenschaft des Symbioz ist seine elektrische Initiation. Dank des Fehlens einer Reibungskupplung erfolgt der Start rein elektrisch. Mehrere Betriebsmodi regulieren das Verhalten des Fahrzeugs. Zum Beispiel stellt sicher ein Modus, dass die Batterie vollständig geladen bleibt, um zusätzliche Leistung für bergauffahrten bereitzustellen. Und 205 Newtonmeter zusätzlichen Drehmoments sind ein signifikanter Boost. Trotzdem meistert der Symbioz auch bei leerer Batterie jeden Hügel mit Leichtigkeit.
Im Grunde genommen fühlt sich der Symbioz kaum untermotorisiert. Seine komplexe Getriebeverteilung bietet einen weiten Bereich an Übersetzungsverhältnissen, die die Beschleunigung glätten. Während die typischen Schaltprozesse nicht ignoriert werden können, sind sie subtil und behindern die schnelle Beschleunigung aus jeder Situation nicht. Das Antriebssystem des Symbioz gibt nicht nach, wenn es um signifikante Drehmomentunterbrechungen geht.
Menü-Überladung
Allerdings ist der Symbioz nicht frei von Nachteilen. Er leidet unter Vibrationen und Warnsignalen bei Fahrspurverlassen und Überschreitungen der Geschwindigkeitsbegrenzung. Erstaunlicherweise können diese ohne Eintauchen in die Tiefen der Einstellungen ausgeschaltet werden. Trotzdem ist das Menü umfangreich und wird auf einem prominenten 10,4-Zoll-Touchscreen angezeigt. Google dient als Betriebssystem und garantiert intuitive Bedienung. Die Spracherkennung wird ebenfalls vorgeschlagen, mit einer begrenzten Anzahl von Fehlschlägen.
Die Frage bleibt - wie bequem ist der 4,41 Meter lange Kompakt-SUV? Französische Fahrzeuge punkten normalerweise in diesem Bereich, und der Symbioz macht keine Ausnahme. Wenn man Bequemlichkeit als die Leichtigkeit der Beschleunigung definiert, dann trifft der Begriff zu. Der Symbioz ist nicht besonders wendig oder präzise in der Lenkung oder Handhabung, aber er wuchtet auch nicht über Asphaltunebenheiten. Betrachtet man die relativ bequemen Sitze und den wettbewerbsfähigen Preis, findet der Symbioz ein Gleichgewicht.
Praktikabilität und High-Tech
Außerdem bietet der Symbioz einen vernünftigen Grad an Ausstattung und Praktikabilität. Darunter eine zweistufige Ladefläche, eine verschiebbare Rücksitzbank und ein beträchtliches Kofferraumvolumen von fast 1600 Litern bei umgeklappter Rückbank. Der SUV bietet eine Reihe von Fahrerassistenzsystemen und praktischen Funktionen, mit einem Hauch von Modernität durch ein elektrochromes Panoramadach. Renault plant, nächstes Jahr eine mild-hybride Version des Symbioz auf den Markt zu bringen, was darauf hindeutet, dass ein Elektromotor ein unvermeidlicher Teil seiner Zukunft ist.
Renault Symbioz E-Tech Full Hybrid 145 - Technische Spezifikationen
- Kompakt-SUV
- Länge: 4,41 Meter, Breite: 1,80 (2,00 mit Außenspiegeln) Meter, Höhe: 1,58 Meter, Radstand: 2,64 Meter, Kofferraumvolumen: 492 bis 1582 Liter
- 1,6-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor, 69 kW/94 PS, Elektromotor: 36 kW/49 PS, Systemleistung: 105 kW/145 PS, Maximales Systemdrehmoment: 250 Nm, Multimodus-Automatik mit 2 + 4 Gängen, Vorderradantrieb
- 0-100 km/h: 10,6 s, Vmax: 170 km/h, Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch: 4,8 l/100 km (WLTP)
- Preise: ab 32.550 Euro
Während der Fahrt arbeiten der Benzinmotor und die Elektromotoren harmonisch zusammen und bieten eine kombinierte Leistung von 105 kW/145 PS. Andere Fahrzeuge auf der Straße haben Schwierigkeiten, mit der schnellen Beschleunigung und der beeindruckenden Kraftstoffeffizienz des Symbioz mitzuhalten.
Wenn man durch Deutschland fährt, können Fahrer das Batteriepack des Symbioz an einer der zahlreichen Schnelladegeräte leicht wieder aufladen, was reine Elektrofahrzeuge für diejenigen ohne Ladeeinrichtungen zu Hause zu einer praktikablen Option macht.
