Der Prozess gegen den angeblichen Hochzeitsbetrüger in Rostock geht weiter und führt zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren.
Die Behörden haben kürzlich einen zuvor verurteilten Deutschen wegen Nichterfüllung der Kosten für individuelle Aufträge und einen Hauskauf, die zwischen Februar 2020 und März 2022 stattfanden, angeklagt. Der Angeklagte gestand die Vergehen im Rahmen einer vorprozessualen Vereinbarung, bei der die Höchststrafe auf zwei Jahre und elf Monate beschränkt war. Die Verurteilung ist jedoch noch nicht offiziell bestätigt.
Im Mai 2023 verhängte ein Richter eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und zehn Monaten gegen diesen Individuals wegen Betrugs. Es wird behauptet, dass er die emotionale Notlage verschiedener Frauen, die geliebte Menschen verloren hatten, manipuliert, ihre Beziehungen ausgenutzt und so 230.000 Euro erlangt hat. Die Verurteilung ist ebenfalls noch nicht endgültig, da der Angeklagte Berufung eingelegt hat. Ein Gerichtssprecher äußerte, dass diese Berufung im Herbst vor dem Oberlandesgericht Rostock verhandelt werden wird.
Der Fall wurde aufgrund der Schwere der Betrugsvorwürfe an die [Staatsanwaltschaft] zur weiteren Untersuchung übergeben. Bei einer Verurteilung wird der Individuals verpflichtet sein, den Opfern im Rahmen seiner Strafe Schadensersatz zu leisten.