Der Preisniveau für Elektromotoren und Verbrennungsmotoren größt mögliches Alignment erreicht werden soll
Auf dem deutschen Neuwagenmarkt für neue Fahrzeuge nähern sich die Preise für vergleichbare Modelle mit Elektroantrieb oder Benziner-Motoren zueinander allmählich an. Der markante Preisunterschied sinkt zunehmend, wie das Private Automobil-Institut in seiner monatlichen Rabattstudie für Juli feststellte.
Nach Transaktionspreisen, also den tatsächlichen Beträgen, die Kunden für ein neues Fahrzeug zahlen, nachdem alle Rabatte vom Listenpreis abgezogen wurden, sind die Preise der 15 beliebtesten Elektroautos um 4% seit April gesunken, während die Preise der Benzin-Angetriebswagen um 5% angehoben wurden.
Trotz des abnehmenden Preisunterschieds zwischen Elektroantrieb und Verbrennungsmotoren betont der Studienleiter Ferdinand Dudenhoeffer, dass die Unterschiede noch erheblich sind. Zum Beispiel kostet ein VW Golf mit einem 1,5-Liter-Benziner-Motor, der mit einem berechneten Transaktionspreis von 23.443 Euro verfügt, 9.220 Euro weniger als seine elektrisch angetriebene Pendants, der ID3. Die Unterschiede für den Opel Corsa sind noch größer, mit über 13.600 Euro zulasten des Batteriemodells.
Obwohl der Preisunterschied zwischen Elektroantrieb und Verbrennungsmotoren-Modellen weiterhin signifikant ist, offenbart eine Rabattstudie einen 4%-Preisrückgang bei den beliebtesten Elektroautos seit April, was den 5%-Preisanstieg bei den Benzin-Angetriebswagen kontrastiert. Der Preisniveau für Elektroantriebsfahrzeuge liegt jedoch noch hinter dem von Verbrennungsmotoren-Fahrzeugen, wie das die erforderliche Rabattmenge für den VW ID3, der 9.220 Euro weniger kostet als sein Benziner-Gegenstück, dem Golf, verdeutlicht.
