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Der Möbelhersteller Hülsta stellt nach 84 Jahren seine Tätigkeit ein.

Hülsta, ein angesehenes deutsches Möbelunternehmen mit Sitz im Münsterland, ist in letzter Zeit in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Im April wurde das Unternehmen verklagt, und jetzt wurde angekündigt, dass es seine Tätigkeit einstellen wird.

Möbelhersteller Hülsta stellt den Betrieb ein
Möbelhersteller Hülsta stellt den Betrieb ein

Finanzielles Unvermögen - Der Möbelhersteller Hülsta stellt nach 84 Jahren seine Tätigkeit ein.

Das Möbelunternehmen Hülsta in Stadtlohn, NRW ist jetzt geschlossen. Der beauftragte Insolvenzverwalter, Christoph Morgen, teilte die Nachricht am Dienstag mit, indem er mitteilte, dass aufgrund der fehlenden wirtschaftlichen Perspektive die Fortführung des Geschäfts unmöglich sei. Insolvenzverfahren werden ab dem 1. Juni 2023 beginnen, was das Ende des Unternehmens bedeutet. Morgen äußerte seine Enttäuschung, hervorhebend, dass Hülsta vorher immer wieder Versuche einer Sanierung unternommen hat, bei denen die Belegschaft, bestehend aus 280 Männern und Frauen, stets beigetragen hat.

Im April meldete Hülsta Möbelhersteller Konkurs an

Mitte April meldeten MWS Westfalen Werke NDS GmbH & Co. KG und MWS Werke Westfalen GmbH, besser bekannt als Hülsta, Konkurs beim Amtsgericht Münster an. Als Grund wurde ein Rückgang der Umsätze und schwierige Marktbedingungen angegeben. Im Vorjahr hatte Hülsta bereits ein Insolvenzverfahren angestrengt, sich aber mutig für einen Comeback bemüht, wobei sie Investitionen sicherte. Leider verschwanden ihre Träume einer erfolgreichen Wiedergeburt, was auch ihren Nachfolgern zum Konkurs führte.

Gegründet wurde Hülsta 1940 von Alois Hülser, der in Stadtlohn ein Möbelwerk eröffnete. Der Name des Unternehmens ist eine Kombination seines Familiennamens und des Ortes, an dem es entstanden ist.

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