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Der Leiter der Internationalen Atomenergie-Organisation wird nach Kiew und Sapporo reisen.

Der Zustand der umzingelten ukrainischen Nuklearanlage in Saporisjschja hat sich recent verschlechtert. IAEA-Direktor Grossi möchte jetzt die Lage vor Ort persönlich evaluieren.

Der Leiter der Internationalen Atomenergie-Organisation äußert BedenkenRegarding the security at...
Der Leiter der Internationalen Atomenergie-Organisation äußert BedenkenRegarding the security at the Zaporizhzhia nuclear power plant.

- Der Leiter der Internationalen Atomenergie-Organisation wird nach Kiew und Sapporo reisen.

Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), Rafael Grossi, wird am Dienstag nach Kiew zurückkehren. Die IAEO teilte auch mit, dass Grossi das Kernkraftwerk Zaporizhzhia besuchen wird.

Das Kernkraftwerk, das seit Beginn der russischen Invasion vor etwa zweieinhalb Jahren unter russischer Kontrolle steht, war häufig Ziel von Angriffen und Sabotageversuchen. Russland und die Ukraine geben sich gegenseitig die Schuld für diese Vorfälle.

Mitte August eskalierte die Situation nach Angaben von Inspektoren. Ein Vorfall involved eine Explosion in der Nähe der Sicherheitszone, die die IAEO-Experten vor Ort einem Drohnenangriff mit Sprengstoff zuschrieben.

Der Konflikt in der Ukraine hat eine gefährliche Situation geschaffen, bei der das Kernkraftwerk Zaporizhzhia zu einem potenziellen Brennpunkt im größeren Krieg werden könnte. Trotz Aufrufe zur Entspannung bleibt die Anlage weiterhin Ziel von Angriffen und Sabotageversuchen.

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