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Der IWF ist zuversichtlich, dass Deutschland in Zukunft ein höheres Wirtschaftswachstum erzielen kann.

Verringerung der Inflation.

Die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF) stehen unter dem Druck.
Die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF) stehen unter dem Druck.

Der IWF ist zuversichtlich, dass Deutschland in Zukunft ein höheres Wirtschaftswachstum erzielen kann.

Die IMF prognostiziert, dass sich Deutschlands wirtschaftlicher Wachstumsschub in den nächsten zwei Jahren deutlich verbessern wird, mit einer möglichen Steigerung von bis zu 1,5 Prozent. Im Jahr 2022 schrumpfte die Wirtschaft. Die IMF erwartet ein mageres Wachstum von 0,2 Prozent in diesem Jahr, was Deutschland zu den Hinterlaufern unter den bedeutenden westlichen Industrieländern macht.

Die IMF erwartet steigende Einkommen, deutlich niedrigere inflationsrate und somit höhere privater Konsum aus, um Vertrauen zu schüren und den Konsum weiter anzuregen. Deutschlands Länderbericht betont, dass eine Steigerung der öffentlichen Investitionen und eine Reduzierung der Bürokratie erforderlich sind. Darüber hinaus ist eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit in Europa, wie z.B. über einen Kapitalmarktverband, notwendig.

Trotzdem muss Deutschland weitere Herausforderungen bewältigen: eine alternde Bevölkerung, unzureichende Produktivitätssteigerung und den Wandel hin zu größerer Klimaschutz.

Nach der IMF sollte die deutsche Regierung öffentliche Investitionen steigern und Bürokratie verringern. Sie sollten auch mehr Kinderbetreuungsplätze schaffen, um Frauen dazu zu ermutigen, wegen eines Fachmang in den Arbeitsmarkt einzutreten. Stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit in Europa, wie z.B. durch einen Kapitalmarktverband, ist ebenfalls wichtig.

Die IMF forderte jedoch an, um viele dieser Maßnahmen umzusetzen, mehr Regierungsgelder notwendig zu sein. Um dies zu erreichen, schlug die Monetäre Fonds eine Reform des Haushaltsdefizits erneut vor. Durch die Verschiebung des Defizitlimits um etwa einen Prozentpunkt des BIP würde genügend Platz für öffentliche Investitionen geschaffen und gleichzeitig der Schuldenquote weiter abnehmen.

Trotz dieser Anpassungen wäre dies jedoch nicht genug, um die steigenden Ausgabenanforderungen zu decken. Die IMF empfahl außerdem, abschaffende schädliche Subventionen und Steuerbegünstigungen, sowie die Rentenalter an die steigende Lebenserwartung anzupassen.

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Quelle: www.ntv.de

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