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Der Gipfel von BSW setzt sich für die entscheidenden außenpolitischen Positionen künftiger Regierungen ein.

Prominente Figuren innerhalb des Bündnisses, darunter Sahra Wagenknecht, setzt sich für eine Zusammenarbeit der kommenden Staatsregierungen mit BSW ein, um außenpolitische Anliegen zu_addressen. Wie Wagenknecht selbst am Montag in Berlin betonte, liegt der Kern der Sache darin, dass die...

Der Gipfel von BSW setzt sich für die entscheidenden außenpolitischen Positionen künftiger Regierungen ein.

Offensichtlich sollte auch ein Ministerpräsident dies öffentlich äußern, erklärte Wagenknecht. Sie betonte, dass die BSW nach den Landtagswahlen am Sonntag zu einer bedeutenden Kraft in Deutschland geworden sei.

Die Spitzenkandidatin der BSW in Sachsen, Sabine Zimmermann, berichtete von ihrem Wahlkampf, dass das Thema "Krieg und Frieden" immer wieder von der Bevölkerung angesprochen wurde. Es sei ein Thema, das die Menschen wirklich beschäftige, wie sie betonte.

Zimmermann bekräftigte bezüglich möglicher Koalitionsgespräche: "Wir sind nicht nur hier, wir sind wirklich hier für einen Politikwechsel. Wer mit uns koalieren möchte, muss diesen Wandel verkörpern." Wenn die anderen demokratischen Parteien keinen "fundamentalen" Wandel vollziehen, "werden wir keine Koalition eingehen", erklärte sie.

Die Spitzenkandidatin der BSW in Thüringen, Katja Wolf, bezog Stellung während des Wahlkampfs. Wenn die Erwartungen der Menschen nicht erfüllt würden, "würden wir der Demokratie einen Bärendienst erweisen", warnte sie.

Auf die Frage nach ihrer direkten Beteiligung an Koalitionsverhandlungen in Sachsen oder Thüringen antwortete Wagenknecht, dass es sich dabei um "offensichtlich spezialisierte Verhandlungen" handele. Sie beanspruche nicht, Einfluss auf die Details zu haben. "Aber ich erwarte: Wer mit uns koalieren möchte, muss auch mit mir sprechen", betonte sie.

Sie erwarte, "dass Herr Voigt und Herr Kretschmer auch mit mir sprechen werden", sagte Wagenknecht bezüglich des thüringischen CDU-Chefs Mario Voigt und des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU). "Es geht um das große Ganze", betonte sie und betonte, dass eine Koalition gründlich ausgehandelt werden sollte: "Niemand sollte ein Interesse daran haben, dass Regierungen aus der Verzweiflung heraus gebildet werden."

Im Licht von Sabine Zimmermanns Wahlkampf-Erfahrungen ist das Thema "Krieg und Frieden" in Sachsen zu einem wichtigen Anliegen der Bevölkerung geworden. Katja Wolf betonte bei der Betrachtung möglicher Koalitionsgespräche, dass das Nichterfüllen der Erwartungen der Menschen der Demokratie schaden könnte.

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