zum Inhalt

Der Finanzminister Lindner plädiert für eine Verringerung der Sozialhilfe für Flüchtlinge, die verpflichtet sind, zu gehen, zu nichts.

Das Bundesfinanzministerium `-- werbet zwei anzeigen für die schulden --oe)(\)
Das Bundesfinanzministerium `-- werbet zwei anzeigen für die schulden --oe)(\)

Der Finanzminister Lindner plädiert für eine Verringerung der Sozialhilfe für Flüchtlinge, die verpflichtet sind, zu gehen, zu nichts.

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) unterstützt Forderungen, soziale Leistungen für ausreisepflichtige Flüchtlinge zu kürzen. Er sagte der "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten", dass Personen, die rechtmäßig das Land verlassen müssen, wie der Verdächtige aus Solingen, nur für ihre Rückführung in ihre Heimat aufkommen sollten. "Alle anderen sozialen Leistungen in Deutschland sollten auf null gesetzt werden", betonte er. Zuvor hatten der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr und der CDU-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) dies vorgeschlagen.

CDU-Chef Friedrich Merz teilt diese Meinung. "Personen, die das Land verlassen müssen, dürfen nicht gleichzeitig soziale Leistungen in Anspruch nehmen", sagte Merz in Berlin. Er verwies darauf, dass dies in keinem Flüchtlingsabkommen enthalten sei. Merz betonte, dass dies auch in anderen europäischen Ländern nicht üblich sei. Als Beispiel nannte er Schweden. Lindner argumentierte, dass Migranten, die in die EU einreisen, das Land mit den attraktivsten sozialen Leistungen als Ziel wählen. Dies sollte unterbunden werden. "Dadurch können wir auch die Belastung für deutsche Steuerzahler deutlich reduzieren."

Der FDP-Vorsitzende bezog sich auf Fälle nach den Dublin-Regeln. Diese verlangen, dass Asylverfahren in dem EU-Land eingeleitet werden, in dem ein Flüchtling erstmals einreist. Wenn die Person weiterreist, zum Beispiel nach Deutschland, kann sie dorthin zurückgeschickt werden, wo sie erstmals registriert wurde. Der mutmaßliche Täter in Solingen war initially in Bulgarien in die EU eingereist und hätte dorthin zurückgeschickt werden sollen. Lindner forderte Klarstellung von der nordrhein-westfälischen Landesregierung.

"Es gibt 'Zehntausende' solcher Fälle in Deutschland", sagte der FDP-Vorsitzende. "In diesen Fällen muss das Gesetz konsequent durchgesetzt werden." Lindner winkte Merz' Forderung ab, die Aufnahme von Menschen aus Syrien und Afghanistan einzustellen. "Merz' Forderungen dienen dazu, von der notwendigen Aktion der CDU-Landesregierung in Nordrhein-Westfalen abzulenken", sagte er. "Was rechtmäßig möglich ist, nämlich Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan, müssen wir dringend einsetzen."

Finanzminister Christian Lindner betonte erneut die Notwendigkeit, finanzielle Leistungen für ausreisepflichtige Flüchtlinge zu reduzieren. "Durch die Kürzung sozialer Leistungen für Personen, die rechtmäßig das Land verlassen müssen, können wir die Belastung für deutsche Steuerzahler deutlich reduzieren." Auch CDU-Chef Friedrich Merz stimmte zu und betonte, dass es in anderen europäischen Ländern nicht üblich sei, soziale Leistungen für ausreisepflichtige Personen zu beanspruchen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles