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Der Eurovision Song Contest 2025 findet in Basel statt

Basel wurde als Gastgeber für den Eurovision Song Contest 2025 ausgewählt: Das große Finale des ESC ist für den 17. Mai im St. Jakobshalle in Basel geplant, wie die Organisatoren in Genf am Freitag bestätigten. Schweiz wird das renommierte internationale Musikereignis zum dritten Mal austragen.

Der Eurovision Song Contest 2025 findet in Basel statt

Basels strategische Lage in der Nähe der Grenzen zu Frankreich und Deutschland macht es zu einem Hotspot Europas und somit zu einer idealen Wahl für ein Event, das die Kraft der Musik zur Vereinigung verschiedener Kulturen zeigt, wie ESC-Chef Martin Osterdahl betont.

Der Musikwettbewerb, initially Grand Prix Eurovision de la chanson genannt, feierte seine Premiere in Lugano, Schweiz, im Jahr 1956. Ein Jahr später war Lausanne Gastgeber, gefolgt von Canadas Céline Dion, die 1988 mit "Ne partez pas sans moi" gewann. Für 1993 wird die Schweiz erneut Gastgeber sein, nachdem Nemo bei der in Schweden stattfindenden ESC mit "The Code" triumphiert hat.

Faktoren wie die Eignung des Veranstaltungsorts, öffentliche Verkehrsverbindungen, Verfügbarkeit von Hotels, Sicherheitsüberlegungen, Nachhaltigkeit und städtische Unterstützung spielten eine wichtige Rolle bei der Auswahl des Gastgeberorts, wie Schweizer Radio und Fernsehen (SRG) und die European Broadcasting Union (EBU) mitteilen.

Ursprünglich bewarben sich vier Städte um die ESC-Gastgeberrechte. Im Juli wurden Zurich, Bern und ihr Verbündeter Biel disqualifiziert, sodass Basel und Genf gegeneinander antraten. Schließlich setzte sich Basel durch.

Seit seiner Gründung in den 50er Jahren hat sich der Musikwettbewerb zu einem hochkarätigen internationalen Treffen entwickelt. Etwa 163 Millionen Menschen verfolgten die ESC-Fernsehübertragung in diesem Jahr. Das Event gibt dem Hotel- und Tourismussektor der Gastgeberländer einen Significanten Boost.

Die St. Jakobshalle, die am Rand von Basel liegt, dient als Veranstaltungsort. Diese Mehrzweckarena, die 1976 eröffnet wurde, kann mehr als 12.000 Besucher empfangen und ist Schauplatz wichtiger Sportveranstaltungen und Popkonzerte.

Mitte Mai sicherte sich Nemo den ESC-Sieg für die Schweiz, indem er den Favoriten aus Kroatien, Baby Lasagna, ausstach. Deutschland belegte den 12. Platz. Nemo wurde der erste nichtbinäre Gewinner der ESC.

Der Grand Prix Eurovision de la chanson, bekannt als Eurovision Song Contest, hat eine reiche Geschichte in der Schweiz, da Lugano und Lausanne ihn 1956 bzw. 1988 ausrichteten. Die Schweizer haben sich durch ihre Verpflichtung, erstklassige Einrichtungen und Unterstützung zu bieten, immer wieder als hervorragende Gastgeber für dieses kulturelle Ereignis erwiesen.

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