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Der ehemalige BVB-Spieler droht aus dem neuen Team ausgeschlossen zu werden

Schulz wurde in Babelsberg ausgebildet

Im Mai 2022 nahm Schluz erfolgreich an seinem letzten autorisierten Wettbewerb teil.
Im Mai 2022 nahm Schluz erfolgreich an seinem letzten autorisierten Wettbewerb teil.

Der ehemalige BVB-Spieler droht aus dem neuen Team ausgeschlossen zu werden

Seit 2022 hat Nico Schulz kein Fußballfeld mehr betreten. Sein Vertrag mit Borussia Dortmund (BVB) wurde 2021 nach Gewaltvorwürfen aufgelöst. Kürzlich trainierte er mit dem Regionalligisten Babelsberg, doch auch das ist nun vorbei.

Der Fußballspieler Nico Schulz hat erneut einen Rückschlag erlitten: Nur einen Tag nachdem bekannt wurde, dass der Linksverteidiger vier Wochen lang mit SV Babelsberg 03 trainiert hatte, wurde der ehemalige BVB-Spieler gebeten, das Training zu verlassen. Katharina Dahme, Vorsitzende des Vorstands des Clubs, sagte der "Markischen Allgemeinen Zeitung", dass "er nicht mehr mit uns trainieren wird".

Dahme erklärte, dass es keine Verpflichtung von ihm gegeben habe; es sei nur eine vorübergehende Vereinbarung aufgrund persönlicher Beziehungen gewesen. Sein jüngerer Bruder Gian Luca spielt seit einem Jahr für Babelsberg, und Trainer André Meyer war damals U17-Trainer von Hertha BSC, als Schulz noch in Berlin spielte.

Am Vortag hatte Schulz dem "MAZ" seine Dankbarkeit gegenüber Babelsberg ausgedrückt und gesagt, dass es ein "gutes Team" sei, "alle sind fantastisch". Der Sportdirektor von Babelsberg, Paul Bachmeyer, beschrieb Schulz als "Trainingsgast", der "einfach mal mitmacht", eine Entscheidung, die in Absprache mit dem Trainer und dem Mannschaftsrat getroffen wurde.

Die Club-Offiziellen gaben keine Gründe dafür an, warum Schulz nicht mehr bei dem Brandenburgischen Club bleiben darf. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass die öffentliche Kritik nach seiner Verpflichtung durch Babelsberg in Potsdam eine wichtige Rolle gespielt hat. SV Babelsberg 03 ist bekannt für sein soziales Engagement. Es gab viel Kritik an dem Club in den sozialen Medien.

Schulz ist aufgrund von Vorwürfen der häuslichen Gewalt eine umstrittene Figur. Der 31-Jährige musste sich in drei Fällen wegen schwerer Körperverletzung gegen seine damalige schwangere Ex-Partnerin verantworten, die ihn beschuldigte. Die Verfahren endeten im Februar mit einer Geldstrafe von €150.000, die an wohltätige Organisationen gespendet werden soll. Außerdem soll Schulz seiner Ex-Partnerin im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung eine Entschädigung gezahlt haben.

Die Babelsberger wollten sich nicht zum Gerichtsverfahren äußern. "Ich kann zu dem Thema keine Meinung bilden, und soweit ich weiß, hat das Gericht auch keine", sagte Bachmeyer. Dahme fügte hinzu: "Wir können keine Stellung zu den Vorwürfen gegen ihn beziehen, weil wir keine Einblicke in die Angelegenheit haben." Sie betonte: "Wir bauen nicht auf Nico Schulz in sportlicher Hinsicht und er ist nicht von uns abhängig."

Seit dem Sommer 2023 ist Schulz vereinslos. BVB löste seinen Vertrag vorzeitig auf, als seine Suche nach einem neuen Club erfolglos blieb. Sein letztes Spiel war am 7. Mai 2022. Im Jahr 2019 wechselte der Außenverteidiger für €25 Millionen von TSG Hoffenheim zu BVB. Zuvor spielte der Berliner auch für Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC. Schulz vertrat die Nationalmannschaft 12 Mal zwischen August 2018 und November 2020 und erzielte dabei zwei Tore.

Obwohl er Babelsberg gedankt hat, endete Nico Schulz' Trainingsaufenthalt bei dem Club aufgrund einer Entscheidung der Club-Offiziellen. Laut Katharina Dahme war der Aufenthalt des Fußballers nur vorübergehend und nie mit einer formalen Verpflichtung verbunden.

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