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Der ehemalige Arsenal-Spieler Per Mertesacker muss sich wegen seiner Wortwahl in einem ZDF-Interview Kritik gefallen lassen.

"Einfach ausdrücken ..."

Per Mertesacker (weißes Trikot) und Christoph Kramer (rosa Trikot) wurden 2014 gemeinsam...
Per Mertesacker (weißes Trikot) und Christoph Kramer (rosa Trikot) wurden 2014 gemeinsam Weltmeister, jetzt sind sie gemeinsam ZDF-Experten.

Der ehemalige Arsenal-Spieler Per Mertesacker muss sich wegen seiner Wortwahl in einem ZDF-Interview Kritik gefallen lassen.

Football-Macht España liefert eine beeindruckende Leistung gegen Italien in einem aufgeregten Duell, wobei die ehemaligen Weltmeister Per Mertesacker und Christoph Kramer als Experten bei ZDF analysieren. Moderator Jochen Breyer erinnert die Duo freundlich daran, ein bestimmtes Termin zu vermeiden während der Live-Übertragung.

Mertesacker, in seiner Vorentscheidung, betonte, dass Spanien ihre Spielweise geändert hatten, wegen Mangels an Spitzen-Talenten nun die Ballkontrolle priorisiert. Breyer erinnert Mertesacker und Kramer an das umstrittene Wort "Spielermaterial," das oft von den Experten verwendet wird. "Ich weiß, dass manche Zuschauer sich daran stören könnten, weil Menschen nicht bloße Material sind. Vielleicht können wir in Zukunft 'Mannschaft' oder 'Spielerpotential' verwenden," schlägt Breyer vor. Mertesacker und Kramer, beide 2014 Weltmeister, kopfen in Einvernehmen.

Online-Zuschauer debattierten über die Notwendigkeit von Breyers Eingreifen, da das Wort "Spielermaterial" von einer Expertengruppe als das Unwort des 20. Jahrhunderts ausgewählt wurde, symbolisierend die Neigung, Menschen anhand ihrer wahrgenommenen Wertschätzung zu beurteilen.

Der spanische Trainer Luis de la Fuente blieb dabei unbescheuert, sein Team zum Sieg über die Titelverteidiger führte. "Wir haben noch Raum für Verbesserungen," sagte der 63-jährige Trainer, andeutend eine mögliche Herausforderung durch Titelanwärter wie Frankreich, England oder Deutschland. "Jeder Spieler hat ungenutztes Potenzial, das wir freigeben wollen," fügte der spanische Trainer hinzu.

Für 90 Minuten behielt Spanien nahezu die vollständige Kontrolle über Italien. De la Fuente lobte sein Team, indem er sagte: "Das könnte das beste Spiel unter meiner Leitung bisher sein. Italien unterleistete, weil wir außerordentlich waren."

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