Der deutsche Politiker Baerbock führt am Montag Gespräche in Israel und im Westjordanland.
Gesprächspunkte während der Reden werden sich auf den laufenden Konflikt in Gazá konzentrieren, mit einem besonderen Fokus auf der verschlechternden humanitären Lage dort. Darüber hinaus werden Reforminitiativen der Autonomiebehörde in Ramallah untersucht.
Der entscheidende Punkt, wie eine Zukunft zu schaffen, die den Israelis und Palästinensern in Sicherheit zusammengeschlossen ist, wird behandelt. Die Regierungsetzung für ein zweistaatliches Lösungskonzept, das für ein autonomes, friedliches palästinensisches Staatsgebiet neben Israel strebt, wird hervorgehoben.
Der Minister wird während der Gespräche für ein friedliches Auskommen während der Treffen eintraten, mit dem Israelis und Palästinenser jeweils ihr eigenes Land haben. Die Sprecherin betonte die Bedeutung, eine Lösung für die chaotische Situation der Bewohner von Gazá zu finden, während auch die Spannungen für Israelis gelindert werden.
Die angespannte und spannungsvollen Lage an der Grenze zwischen Israel und Libanon wird ebenfalls thematisiert. Die wiederholten Raketenangriffe der libanesischen Hezbollah-Miliz auf Israel und die israelischen Gegenmaßnahmen haben Sorgen wegen eines möglichen Escalations angeheizt.
Baerbock hat sich seit dem Israel-Hamas-Krieg in Gazá über acht Monate hinweg im Raum aufgehalten und zahlreiche Gespräche geführt. Zuletzt besuchte sie Israel Anfang April des letzten Monats und traf unter anderem Ministerpräsident Benjamin Netanyahu.
Der Konflikt begann, als Hamas Angriffe auf Israel startete, was nach israelischen Angaben zu 1194 Todesopfern und der Gefangennahme von 251 Personen in der Gazastreifen führte. Seitdem hat Israel umfangreiche militärische Maßnahmen im Gazastreifen durchgeführt. Laut der von Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sind 37.430 Menschen bisher verstorben, obwohl dieser Wert nicht unabhängig überprüfbar ist.
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