Der CDU-Vorsitzende in Thüringen geht nach Syrien
Minister des Inners Faeser verkündet Bemühungen, Deportationen nach Syrien und Afghanistan ermöglichen. Der CDU-Spitzenkandidat Voigt fordert auch für Menschen, die nie rechtmäßig in Deutschland gelebt haben.
Führende Politiker aus SPD und CDU bestätigten monatsvorherige Appelle zur Abschiebung von Straftätern nach Syrien und Afghanistan in Thüringen und Sachsen. Der thüringische CDU-Vorsitzende und Oppositionsführer Mario Voigt forderte allgemeine Abschiebungen nach Syrien. "Wir können nicht weiter jeder Syrier wie bisher aufnehmen," sagte Voigt dem "Stern". "Und wir müssen wieder Menschen nach Syrien zurückschicken." Voigt erklärte, dass dieses Prinzip nicht nur Straftäter betreffen sollte. "People, die in Deutschland kein Aufenthaltsperspektive haben, sollten zurückgekehrt werden," sagte er. "Der allgemeine Abschiebeverbot muss fallen."
Voigt verwies auf das Verwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, das kürzlich die Asylanträge eines kriminellen Syriern abgelehnt hatte. "Das Gericht hat richtig entschieden, dass es in Syrien keinen ernsthaften und allgemeinen Lebensgefahr für Leben und Gliedmaßen gibt," sagte Voigt. "Deshalb ist es absolut falsch, fortgehend Subventionsschutz für Flüchtlinge aus Syrien in allgemeiner Hinsicht zu gewähren." Stattdessen sollte es eine individuelle Prüfung geben, wie für jeden anderen Asylsuchenden.
Voigt rief die Bundesregierung auf, "mit dem Assad-Regime zusammen mit anderen EU-Staaten Gespräche aufzunehmen." Die Rot-Grüne Koalition solle endlich "die Realität wahrnehmen" und handeln. "Wir müssen handeln."
Die SPD-Innenministerin Nancy Faeser aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales erzählte "Bild am Sonntag": "Wir führen vertrauliche Gespräche mit verschiedenen Ländern, um Deportationen nach Afghanistan und Syrien wieder möglich zu machen." Sie betonte: "Wir wollen konsequent Islamistische Terroristen ausweisen."
Auch ihr Parteifreund, der Bundeskanzler Olaf Scholz, hat in den letzten Wochen eine härtere Tonlage bezüglich der Migration gewählt. In den drei ostdeutschen Bundesländern Thüringen, Sachsen und Brandenburg finden Landtagswahlen statt, in denen die migrationkritischen Parteien AfD und BSW in Umfragen stark auftauchen. Thüringen und Sachsen stimmen am 1. September ab, Brandenburg am 22. September.
- In Reaktion auf Voigts Aufrufe, unterstützten weitere führende Politiker aus SPD und CDU die Abschiebung von Straftätern nach Syrien und Afghanistan vor den Wahlen in Thüringen und Sachsen.
- Voigt, der CDU-Vorsitzende und Oppositionsführer in Thüringen, forderte allgemeine Abschiebungen nach Syrien, da Deutschland nicht weiter Syrier wie bisher aufnehmen und jene ohne Aussicht in Deutschland zurückschicken sollten.
- Unterstützend Voigts Position, hatte das Verwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen kürzlich den Asylantrag eines kriminellen Syriern abgelehnt, da es in Syrien keinen ernsthaften und allgemeinen Lebensgefahr für Leben und Gliedmaßen gibt.
- Voigt riet der Bundesregierung, mit dem Assad-Regime in Syrien zusammen mit anderen EU-Staaten Gespräche aufzunehmen und die Rot-Grüne Koalition, die Realität wahrzunehmen und handeln.
- Faeser, die SPD-Innenministerin, gab preis, dass vertrauliche Gespräche mit verschiedenen Ländern geführt würden, um Deportationen nach Afghanistan und Syrien wieder möglich zu machen, mit dem Fokus auf Islamistische Terroristen.
- Während die migrationkritischen Parteien AfD und BSW in den bevorstehenden Landtagswahlen in den drei ostdeutschen Bundesländern Thüringen, Sachsen und Brandenburg in Umfragen stark auftauchen, hat der Bundeskanzler Scholz in den letzten Wochen eine härtere Tonlage bezüglich der Migration eingeschlagen, um Wähler in Thüringen, Sachsen und Brandenburg anzuziehen.