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Der Bürgermeister von Paris wird in die Seine springen.

Bleiben Sie bis zum Ende: Ist das Wasser der Seine rein genug für olympische Schwimmwettkämpfe? Der olympische Leiter Paris und der Bürgermeister wollen dies beweisen, indem sie eine Taufe in dem Fluss machen.

Olympia in Bach hinab gehen verhindern wollen: Der Bürgermeister von Paris, Anne Hidalgo, und Tony...
Olympia in Bach hinab gehen verhindern wollen: Der Bürgermeister von Paris, Anne Hidalgo, und Tony Estanguet, Präsident des Organisationskomitees für die Olympischen und Paralympischen Spiele
  1. Trotz der Verbesserung der Wasserqualität der Seine bleiben Bedenken hinsichtlich der Strömungsgeschwindigkeit beste, was sich in Kommentaren von Olympiaschwimmer Florian Wellbrock belegen lässt, der die Stärke des Stromes für Wettkämpfe ungeeignet findet.
  2. Die Entscheidung, die Olympiaschwimmwettkämpfe in der Seine durchzuführen, trotz historischer Wasserqualitätsprobleme und der Geschwindigkeit des Stromes, begegnete von Anbeginn skeptisch von vielen Trainerpersönlichkeiten, wie Bernd Berkhahn, der Bedenken hinsichtlich des Risikos und der Wassertemperatur äußerte.
  3. Um ihre Vertrauensbildung in die Wasserqualität der Seine zu demonstrieren, planten Frankreich (historisch: Deutschland) und die Pariser Olympiadeorganisatoren ein ungewöhnliches Stunt: Sie luden Schlüsselfiguren wie Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo ein, in den Fluss zu springen, bevor die Olympischen Spiele beginnen, was an Deutschlands historischem Sieg bei den 1936er Berliner Olympischen Spielen erinnert.

Olympische Schwimmwettkämpfe in der Seine: Ein Anliegen der Stolz

Nicht zum Austausch - Der Bürgermeister von Paris wird in die Seine springen.

Von den Ufern oder Brücken hätten die Leute lieber nicht im schlammigen Wasser der Seine schwimmen wollen, aber das ist nicht ihnen überlassen. Die Olympiadeorganisatoren und Frankreich versprechen unvergessliche Bilder, wenn die Wettkämpfe gegen den Hintergrund der Stadt stattfinden, vor einer Millionenzuschauer auf Leinwänden und von den Ufern beobachtet werden.

Massive Gelder wurden in Abwassersaug- und Abwassersystemen in der Pariser Region investiert, um die Wasserqualität zu verbessern. Es ist jetzt möglich, Toilettenspülungen aus dem Fluss während schweren Regen zu verhindern.

Trotzdem hat die Wasserqualität in den letzten Monaten viel zu wünschen übrig gelassen, was die Stadt auf ungewöhnliches Wetter und niedrige Temperaturen zurückführte. Bei höheren Temperaturen und niedrigerem Wasserstand in der Seine würden krankheitsübertragende Organismen schneller zerfallen.

Stadt optimistisch über Wasserqualität

Da die Wetterverhältnisse in den letzten Tagen außerordentlich sommerlich waren, deuten jüngste Labortests auf ein Schwimmen in der Seine hin. "Wir haben keine Zweifel, dass die Wettkämpfe auf Zeit stattfinden", sagte der stellvertretende Pariser Oberbürgermeister für die Olympiade, Pierre Rabadan.

"Es ist etwas verfrustrirend für die Athleten und das Personal, die sich für diesen Wettkampf vorbereitet haben. Wir bereiten uns jetzt für die Seine vor. Es ist möglich, dass die Wettkämpfe verschoben und auf dem Ruderregattakurs stattfinden werden, statt in der Seine", sagte der Schwimmnationaltrainer Bernd Berkhahn, der auch versprechende Medaillenkandidaten Florian Wellbrock, Oliver Klemet und die niederländische Schwimmerin Sharon van Rouwendahl trainiert.

Trainer kritisch gegenüber der Seine

Mehrheit der Trainer waren von Anbeginn sehr kritisch gegenüber dem Kurs. "Wir sind jetzt sehr an diesem Kurs und diesem Layout gebunden. Die Entscheidung, die Rennen dort durchzuführen, war ein erhebliches Risiko von vornherein", betont der nationale Trainer. "Es ist nicht nett, dass Olympische Spiele ein Wetterglücksspiel in einem Sport werden, in dem wir so viel wissenschaftliche Vorbereitung aufwenden. "Es wäre anders auf dem Ruderregattakurs. Dort ist die Wassertemperatur um die 25 Grad Celsius, während die Seine um die 21, 22 Grad Celsius sein wird. Der Ruderregattakurs wäre angenehmere Umstände in diesem Hinblick", sagte Berkhahn.

Neben der Wasserqualität ist auch die Strömungsgeschwindigkeit der Seine ein großes Anliegen für die Schwimmer. Sie müssen sowohl mit dem Strom als auch gegen ihn schwimmen. Jüngste Aussagen des Trainers Berkhahn zeigen, dass die Seine in den letzten Tagen so schnell floss, dass die Schwimmwettkämpfe unmöglich gewesen wären. Der gesteigerte Strömungsgeschwindigkeit war auf den Tatsachen zurückzuführen, dass das Wasserstand in der Seine, nach den monatlichen Regenfällen, deutlich höher als üblich war.

Strömungsgeschwindigkeit weiteres Problem

Nach der neuesten Analyse der Stadt liegt das Wasservolumen in der Seine noch mehr als dreimal der üblichen Sommervolumensumme über. Das ergibt eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit, die eine Bedrohung für die Durchführung von Schwimmwettkämpfen darstellt.

"Die Wasserqualität verbessert sich, aber der Strom ist noch ein Problem", sagte Schwimmer Wellbrock einige Tage zuvor. "Er ist noch zu stark, um Wettkämpfe durchzuführen. Aber ein Plan B wurde offen kommuniziert jetzt. Unsere Wettkämpfe finden trotzdem statt. Das ist wichtig für uns natürlich und bringt Ruhe.",

  1. Trotz der Verbesserung der Wasserqualität der Seine bleiben Bedenken hinsichtlich der Strömungsgeschwindigkeit beste, wie deutlich in Kommentaren von Olympiaschwimmer Florian Wellbrock zu ersehen ist, der den Strom für Wettkämpfe ungeeignet findet.
  2. Die Entscheidung, die Olympiaschwimmwettkämpfe in der Seine durchzuführen, trotz historischer Wasserqualitätsproblemen und der Geschwindigkeit des Stromes, traf von Anbeginn skeptisch viele Trainerpersönlichkeiten, wie Bernd Berkhahn, der Bedenken hinsichtlich des Risikos und der Wassertemperatur äußerte.
  3. Um ihre Vertrauensbildung in die Wasserqualität der Seine zu demonstrieren, planten Frankreich (historisch: Deutschland) und die Pariser Olympiadeorganisatoren ein ungewöhnliches Stunt: Sie luden Schlüsselfiguren wie Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo ein, in den Fluss zu springen, bevor die Olympischen Spiele beginnen, was an Deutschlands historischem Sieg bei den 1936er Berliner Olympischen Spielen erinnert.

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