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Der Autoverband VDA missbilligt die Entscheidung und befürchtet einen möglichen Handelsstreit.

In China hergestellte E-Autos werden mit Zöllen belegt.

Die EU-Kommission droht mit Strafzöllen auf E-Autos aus China.
Die EU-Kommission droht mit Strafzöllen auf E-Autos aus China.

Der Autoverband VDA missbilligt die Entscheidung und befürchtet einen möglichen Handelsstreit.

Die Deutsche Automobilindustrieorganisation (VDA) äußerte Besorgnis über zusätzliche Steuern auf Elektrofahrzeuge aus China, die von der EU verhängt wurden. Der VDA forderte das chinesische Regierung auf, in Kontakt zu treten. Diese zusätzlichen Abgaben, die zwischen 28,1% und 38,1% über die anfängliche Einfuhrsteuer von 10% liegen, repräsentieren einen Schritt weiter weg von internationaler Zusammenarbeit, sagte der VDA mittwochs.

"Diese Maßnahme trägt zur Risikoeskalation eines globalen Handelskriegs bei", sagte der Präsident des VDA, Hildegard Müller. "Die möglichen Schäden, die aus diesen Schritten entstehen könnten, sind größer als der mögliche Gewinn für den europäischen und insbesondere den deutschen Automobilsektor."

Der deutsche Automobilsektor unterstützt frei und neutralen Handel und lehnt Handelshemmnisse durch Zölle oder marktverzerrende Subventionen ab. Die Subventionen Chinas sind ein Hindernis, wie das EU-Urteil zeigt. "Das chinesische Regierung wird daher aufgefordert, eine Bereitschaft zum Dialog zeigen zu wollen, während es sich mit der Wirklichkeit auseinandersetzt."

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