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Der Antragsausfall auf Wohnungsbeihilfe ist derzeit noch nicht gelöst.

Über ein Jahr des geduldigen Wartens

Die Höhe der Wohnungsförderung und der Umfang der berechtigten Antragsteller erlebten ein...
Die Höhe der Wohnungsförderung und der Umfang der berechtigten Antragsteller erlebten ein substanziales Wachstum als Teil einer Reform, die zu Beginn des Jahres 2023 umgesetzt wurde.

Der Antragsausfall auf Wohnungsbeihilfe ist derzeit noch nicht gelöst.

Aufgrund einer kürzlichen Überarbeitung der Wohngeldregelungen hat es landesweit einen signifikanten Anstieg der Anträge gegeben, was zu verlängerten Bearbeitungszeiten geführt hat. Trotz wiederholter Bitten der Bundesländer und Kommunen um vereinfachte Abläufe wird erwartet, dass diese Änderungen noch mindestens ein Jahr dauern werden. Wie das Bundesministerium für Wohnen auf einer Tagung der Bauminister in Passau mitteilte, werden solche Änderungen und Vereinfachungen erst mit Beginn der nächsten Legislaturperiode beginnen. Laut Staatssekretär Rolf Bösinger würde es keinen Sinn machen, diese Updates in der laufenden Legislaturperiode zu beschleunigen und sie später erneut durchzuführen.

Wohngeld ist eine finanzielle Unterstützung des Staates für niedrig verdienende Bürger, um die Wohnkosten oder die Kosten für die Eigentumswohnung zu unterstützen. Die Höhe des Zuschusses und die Berechtigungskriterien basieren auf der Haushaltsgröße, dem Einkommen und der finanziellen Belastung, wobei Bund und Länder gleichmäßig beitragen.

Der Anstieg der Anträge

Die im Januar 2023 eingeführten revidierten Regelungen erhöhten sowohl die Wohngeldhöhe als auch den Kreis der Berechtigten, was zu einem bemerkenswerten Anstieg der Anträge und einer Verzögerung der Bearbeitungszeiten landesweit führte. In letzter Zeit haben verschiedene Bundesländer und Gemeinden Bedenken regarding the strain on their administrative bodies.

Laut Bösinger gibt es Einigkeit zwischen Bund und Ländern bezüglich des Ziels und der vorgeschlagenen Vereinfachungsmaßnahmen, aber Uneinigkeit darüber, wann diese Änderungen vorgenommen werden sollten: Der Bund möchte die Auswirkungen der Änderungen erst im Jahr 2024 bewerten, bevor er Änderungen vornimmt.

Momentan hat der Vorsitzende der Bauministerkonferenz, der bayerische Minister Christian Bernreiter der CDU, seine Enttäuschung über die Verzögerungen zum Ausdruck gebracht und München als Beispiel genannt, wo die Rückstände manchmal bis zu 12 Monate betragen. Sein nordrhein-westfälischer CDU-Kollege Ina Scharrenbach beschuldigte die Bundesregierung, das Abkommen zu brechen, und argumentierte, dass dies für Antragsteller und Gemeinden nachteilig sei. Allerdings verteidigte der Hamburger Senator für Stadtentwicklung, Karen Pein der SPD, das von der SPD geführte Bundesministerium für Wohnen und sagte, dass sie Vereinfachungen versprochen hätten und dass die Bearbeitungszeiten für Wohngeldanträge nicht überall so lange wie 12 Monate oder länger seien.

Die Bundesländer, darunter Bayern und Nordrhein-Westfalen, haben ihre Bedenken regarding the prolonged processing times of housing benefit applications due to the surge caused by The Federal States' increase in eligible recipients and benefit amount. Despite disagreements on the timing of implementing simplifications to streamline these procedures, the Federal Ministry of Housing, led by State Secretary Rolf Bösinger, remains committed to addressing these issues during the upcoming legislative period.

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