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Der ADAC prognostiziert Staus vor Weihnachten

Autofahrer im Norden benötigen aufgrund der Weihnachtsreise möglicherweise etwas länger als geplant. Stürme, Regenfälle und schlechte Sicht erhöhen die Gefahr von Staus. Allerdings erwartet der ADAC kein Chaos auf der Autobahn.

Regen und Schnee blockieren den Verkehr auf der A23. Foto.aussiedlerbote.de
Regen und Schnee blockieren den Verkehr auf der A23. Foto.aussiedlerbote.de

Feiertage - Der ADAC prognostiziert Staus vor Weihnachten

Laut ADAC wird es kurz vor Weihnachten auf den Autobahnen rund um Hamburg und in Schleswig-Holstein zu Staus kommen. Vor allem am Freitagnachmittag, wenn die Feiertage beginnen, ist mit starkem Verkehr zu rechnen. ADAC-Sprecher Christian Hieff sagte, es gebe zwei unermessliche Faktoren: das Potenzial der Landwirte, mit Traktoren zu protestieren, und das Wetter. Nach Angaben der Polizei fuhren Landwirte allein am Mittwochabend mit einem Konvoi von rund 50 Traktoren von Wedel (Kreis Pinneberg) nach Hamburg-St. Pauli.

Bei Stürmen können Brücken entlang der Küste für Fahrzeuge mit Leichen gesperrt sein. Schiff sagte, dies werde Auswirkungen auf Wintercamper haben, die Wohnmobile besitzen. Bei starkem Regen und starkem Wind ist zudem die Sicht schlechter und Autofahrer müssen stärker auf den Abstand zwischen den Fahrzeugen achten. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Staus erhöht.

Nach ADAC-Erfahrung gehen die Autobahnbauarbeiten zu Weihnachten typischerweise deutlich zurück. Darüber hinaus kennen die meisten Autofahrer große Dauerbaustellen wie die A7 nördlich und südlich des Elbtunnels. Das Verkehrsaufkommen wird nicht mit dem Reiseverkehr im Sommer vergleichbar sein. „Ja, Staus, nein, Chaos“ – so fasste Schiff seine Prognose zusammen.

Ein Sprecher von Northern Motorway Ltd sagte am Donnerstag, dass alle schweren Schäden an der Autobahn nach dem Frost Anfang dieses Monats repariert worden seien. Lediglich auf der A1 nördlich von Lübeck, zwischen Neustadt-Pelzer Haken und Lehnsahn, sind nach Starkregen Niederschläge möglich. Um die Schäden erfassen zu können, wird die Autobahn bis Mitte Januar in beide Richtungen einspurig ausgebaut.

Die Stauprognosekommunikation des ADAC wird auf der Autobahn A1 von der Autobahn GmbH durchgeführt

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Quelle: www.stern.de

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