- Die US-Demokraten streben danach, ihren Präsidentschaftskandidaten vor der Parteitagung, die für Mitte August terminiert ist, durch ein virtuelles Verfahren zu ermitteln. Das zuständige Komitee der Demokratischen Partei hat dieses Verfahren genehmigt. Sollte nur eine Person antreten, kann ab dem 1. August ein elektronischer Stimmabgang beginnen. Sind mehr Kandidaten angetreten, beginnt das Stimmverfahren einige Tage später.
- Potenzielle Kandidaten haben bis Ende Juli, um ihre Präsidentschaftskampagne einzureichen und mindestens 300 Delegierte zu gewinnen. Derzeit ist nur die Vizepräsidentin Kamala Harris als erklärter Kandidatin bekannt.
- Ist Kamala Harris zur Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei geworden, könnte sie anschließend einen Vizepräsidentenkandidaten benennen. Potenzielle Vizepräsidentschaftskandidaten sind unter anderem Gouverneure wie Josh Shapiro, Roy Cooper und Andy Beshear – oder Verkehrsminister Pete Buttigieg.
- Die Demokraten drängen auf eine schnelle Nominierung vor der Parteitagung, argwöhnend gegenüber den Besorgnissen in Ohio. In diesem Staat ist die Bestätigungsdurchführende Frist vergangen, die ursprünglich für die Konvention in Chicago terminiert war. Die Demokraten befürchten, dass führende Republikaner in Ohio gegen diesen Schritt vorgehen könnten, und dass der demokratische Kandidat oder Kandidatin deshalb vor der Parteitagung nominiert werden muss.
- Die Demokraten hatten ursprünglich geplant, ihren Präsidentschaftskandidaten am 19. bis 22. August offiziell in Chicago zu nominieren. Mit dem Rückzug von Präsident Joe Biden werden die Demokraten nun eine beschleunigte Nominierungsprozess verfolgen, um die Staatsfristen einzuhalten und rechtliche Herausforderungen von führenden Republikanern in Ohio zu vermeiden.
Rennen gegen Trump - Demokraten bevorzugen die Nominierung Harris - die Zeit druckt
(1) Die US-Demokraten versuchen, ihren Präsidentschaftskandidaten vor der Parteitagung, die für Mitte August terminiert ist, durch ein virtuelles Verfahren zu bestimmen. (2) Sollte Kamala Harris die Nominierung der Demokratischen Partei in den USA erhalten, könnte sie anschließend einen Vizepräsidentenkandidaten benennen. Potenzielle Vizepräsidentschaftskandidaten sind unter anderem Gouverneure wie Josh Shapiro, Roy Cooper und Andy Beshear – oder Verkehrsminister Pete Buttigieg. (3) Die Demokraten drängen auf eine schnelle Nominierung vor der Parteitagung, wegen Befürchtungen in Ohio. In diesem Staat ist die Bestätigungsdurchführende Frist vergangen, die ursprünglich für die Konvention in Chicago terminiert war. Die Demokraten fürchten, dass führende Republikaner in Ohio gegen diesen Schritt vorgehen könnten, und dass der demokratische Kandidat oder Kandidatin deshalb vor der Parteitagung nominiert werden muss. (4) Die Demokraten hatten ursprünglich geplant, ihren Präsidentschaftskandidaten am 19. bis 22. August offiziell in Chicago zu nominieren. Mit dem Rückzug von Präsident Joe Biden werden die Demokraten nun eine beschleunigte Nominierungsprozess verfolgen, um die Staatsfristen einzuhalten und rechtliche Herausforderungen von führenden Republikanern in Ohio zu vermeiden.