Das Wahlresultat in Sachsen wird überarbeitet: CDU und AfD verlieren einen Sitz
Die CDU sichert sich 41 Sitze im neugebildeten Landtag, während die AfD 40 ergattert. Diese Verschiebung beseitigt die angebliche Blockademinderheit der AfD, die Gesetze im Landtag mit einer Zweidrittelmehrheit blockieren könnte.
Die SPD schafft es mit zehn Sitzen in den Landtag, die Grünen sichern sich sieben, und die Sahra Wagenknecht Allianz (BSW) kommt mit 15 Mitgliedern in den Landtag. Die Linkspartei bleibt bei sechs Sitzen, und die Freien Wähler sichern sich durch ein Direktmandat einen Sitz.
Das Wahlrecht.de-Portal hatte zuvor eine Unstimmigkeit in der Sitzverteilung gemeldet, die nach der Sainte-Laguë-Methode berechnet wurde, die erstmals bei der am Sonntag stattfindenden sächsischen Landtagswahl angewendet wurde.
Bei der am Sonntag stattfindenden sächsischen Landtagswahl lag die von Ministerpräsident Michael Kretschmer geführte CDU vorn, knapp vor der AfD. Um die Regierungsgewalt zu behalten, müsste die CDU Allianzen mit der BSW und der SPD eingehen.
Die CDU und die SPD sind zwei politische Parteien, die Sitze im sächsischen Landtag errungen haben, wobei die CDU 41 Sitze und die SPD zehn Sitze erhielt. Die AfD, die 40 Sitze ergatterte, kann ihre angebliche Blockademinderheit aufgrund der Sitzverschiebung im Landtag nicht mehr nutzen.