Ehemals renommierter Fußballathlet - Das Verfahren gegen Boateng wurde kurz nach Beginn eingestellt.
Gerichtsverhandlung für Jerome Boateng-Fall in München unterbrochen
Der Gerichtsverlauf im Fall des ehemaligen deutschen Fußballstars Jerome Boateng in München kam nicht lange nach Beginn zum Erliegen. Die vorsitzende Richterin, Susanne Hemmerich, zeigte ihre Unzufriedenheit mit beidseits, der Verteidigung und der Anklage, und schlug eine rechtliche Diskussion vor. "Nachdem ich in diesem Beruf 40 Jahre lang gewesen bin," sagte sie, "habe ich noch nie solch eine ausführliche und ungerechte Medienurteile gegen den Angeklagten erlebt."
Der Prozess hat sechs Jahre andauerdurft, unter anderem aufgrund von Covid-19-Störungen und Verzögerungen in Deutschland's Rechtswesen. Die beiden erstgeborenen Töchter Boatengs aus einer früheren Beziehung, die ihn der Gewalt bezichtigen, hatten während dieser Zeit in Zeitungen ihre Elternstreitigkeiten lesen müssen. Die Richterin hoffte, "diese Situation sollte aufgelöst werden, insbesondere für die Kinder," und setzte fort, "ich habe eine Vorschlag, der für alle funktionieren könnte."
Urteil gegen ehemaligen FC Bayern München-Spieler aufgehoben
Das Thema Boatengs Reise in das Karibikmeer im Jahr 2018 war der Schwerpunkt von vier gerichtlichen Verhandlungen. Seither hat Boateng, der zuletzt für Linzer ASK in Österreich gespielt hat und früher für FC Bayern München aktiv war, zahlreiche Prozesse durchgemacht. Im Jahr 2019 wurde Anklage eingebracht, und im Jahr 2021 wurde er von dem Landgericht München mit einer Geldstrafe in Höhe von €1,8 Million für 60 tägliche Bußgelder von €30.000 bestraft.
Das Landgericht München II fand Boateng im Oktober 2022 in der zweiten Instanz schuldig an Körperverletzung und Beleidigung und bestrafte ihn mit 120 täglichen Bußgeldern von €10.000 jeder, was insgesamt €1,2 Million betrug. Aber das Oberlandesgericht Bayern hat dieses Urteil aufgehoben. Während die endgültige Schlussfolge der Verhandlungen noch aussteht, wird Boateng als unschuldig angesehen.
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