- Das Regionalparlament Deutschlands plädiert für eine Änderung der Einwanderungspolitik.
Der Deutsche Landkreistag hat in einer öffentlichen Erklärung die Änderung seiner Migrationspolitik gefordert und argumentiert, dass die Assimilations- und Integrationsfähigkeiten der lokalen Regionen ihre Grenzen erreicht haben. Daher sei eine strenge Begrenzung der illegalen Immigration "unverzüglich notwendig".
Obwohl der Deutsche Landkreistag den Sicherheitsplan der Bundesregierung, der Ende August eingeführt wurde, lobte, kritisierte er die fehlende umfassende Strategie für eine grundlegend veränderte Migrationspolitik. Demnach sollte eine solche Strategie die Abschaffung des subsidiären Schutzes für Flüchtlinge, die Erhöhung der Abschiebungen - sogar nach Syrien und Afghanistan - und die Aufrechterhaltung der Grenzkontrollen beinhalten.
Darüber hinaus betont die öffentliche Erklärung die Notwendigkeit einer beschleunigten Reform und Verbesserung des Europäischen Gemeinsamen Asylsystems. Subsidiärer Schutz wird gewährt, wenn ein Flüchtling keinen Asylstatus erhält, aber in seinem Heimatland schwerwiegenden Gefahren ausgesetzt ist, wie beispielsweise Folter oder Todesstrafe.
Der Deutsche Landkreistag glaubt, dass die Europäische Union ihre Migrationspolitik ebenfalls überdenken sollte, da sie gemeinsame Verantwortlichkeiten in der Flüchtlingsverwaltung hat. Um dieses Problem effektiv anzugehen, schlägt der Landkreistag eine Stärkung des Europäischen Gemeinsamen Asylsystems und die Implementierung strengerer Maßnahmen, einschließlich erhöhter Abschiebungsraten und Grenzkontrollen, vor.