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Das Prinzenwald Islamische Zentrum wurde von Brandenburg verboten.

Das Prinzenwald Islamische Zentrum wurde von Brandenburg verboten.

Brandenburg greift gegen islamistische Propaganda durch. Minister Stübgen schließt das Islamische Zentrum Fürstenwalde. Die Organisation wurde letztes Jahr von den Behörden als fest extremistisch eingestuft. Ihre Einrichtungen werden nun durchsucht.

Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen hat das Islamische Zentrum Fürstenwalde al-Salam offiziell verboten. Die Vereinigung fördert Intoleranz gegenüber interreligiöser Harmonie und der verfassungsmäßigen Ordnung, wie das Ministerium mitteilte. Sie ist mit den Muslimbrüdern und der Terrororganisation Hamas verbunden, wie initially von der "Bild"-Zeitung berichtet wurde.

Das Verbot wird von Vollzugsbehörden umgesetzt. So werden beispielsweise die Vereinsräumlichkeiten in Fürstenwalde und private Wohnungen in Brandenburg und Berlin durchsucht.

"Wir können Organisationen, die unsere verfassungsmäßige Ordnung oder das Konzept der interreligiösen Harmonie ablehnen, nicht dulden", sagte Stübgen laut Ministerium. "Nester der primitiven islamistischen Extremismus-Kultur" müssen schnell angegangen werden, um eine Eskalation zu verhindern.

Stübgen: "Angriffspunkt am Ursprung"

Der Minister betonte weiter, dass die organisierte Indoktrination junger Menschen mit extremistischen Ideologien ein erhebliches Risiko darstellt. Sie radikalisieren sich nicht isoliert, sondern aufgrund "täuschender Radikalisierungstaktiken von extremistischen Organisationen". "Diese Bedrohung muss an der Wurzel angegangen werden", sagte Stübgen. Der Minister hatte bereits Monate zuvor angekündigt, gegen die Organisation vorzugehen. Im Winter des Vorjahres hatte Stübgen eine sofortige Verbotsverfügung gegen Hamas in Deutschland gefordert, um gegen die Vereinigung vorgehen zu können.

Die Vereinigung wurde 2018 in Fürstenwalde gegründet und betreibt dort die al-Salam-Moschee. Das Islamische Zentrum Fürstenwalde bietet Freitagsgebete und eine breite Palette von Dienstleistungen für Muslime aus der Region an. Im Juli 2023 erklärte das Brandenburgische Landesamt für Verfassungsschutz die Vereinigung als fest extremistisch. Damals sagte Stübgen: "Die Vereinigung arbeitet gegen die liberale demokratische verfassungsmäßige Ordnung, verbreitet antisemitische Geschichten und bestreitet die Existenz Israels. Das können wir nicht dulden."

Laut Einschätzungen des Landesamtes für Verfassungsschutz ist die extremistische Agenda der Vereinigung in ihren Veranstaltungen und öffentlichen Demonstrationen evident. Social-Media-Posts deuten auf islamistische extremistische Organisationen hin. So hat die Vereinigung beispielsweise Inhalte von islamistisch orientierten, Muslimbrüder-affiliierten Organisationen auf ihren Social-Media-Plattformen geteilt. Ferner wird, laut den Verfassungshütern, antisemitischer Inhalt verbreitet, der die Existenz Israels in Frage stellt.

Das Islamische Zentrum Fürstenwalde, das mit den Muslimbrüdern und der Terrororganisation Hamas verbunden ist, wurde von Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen aufgrund der Förderung von Intoleranz und der Ablehnung von interreligiöser Harmonie und der verfassungsmäßigen Ordnung offiziell verboten. Die Vereinsräumlichkeiten und privaten Wohnungen werden derzeit von Vollzugsbehörden durchsucht.

Das Verbot des Islamischen Zentrums Fürstenwalde ist eine Antwort auf die Sorgen des Ministers bezüglich der organisierten Indoktrination junger Menschen mit extremistischen Ideologien und der Notwendigkeit, diese Bedrohung an der Wurzel anzugehen, wie Stübgen zuvor angekündigt hatte.

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