Das Justizministerium versucht, einen Mordversuch gegen den Mann zu ermitteln, der an dem Vorfall mit Trump auf seinem Golfplatz beteiligt war.
Im laufenden Verfahren überlegen die Ermittler die Möglichkeit einer ausländischen Beteiligung, wie potenzielle Verbindungen zu den anhaltenden Drohungen gegen den ehemaligen Präsidenten oder Ryan Weshleys früheren Reisen ins Ausland, wie Quellen CNN verrieten. Bisher gibt es jedoch keine Hinweise darauf, dass der Verdächtige von ausländischen Entitäten inspiriert oder angestiftet wurde, den ehemaligen Präsidenten anzugreifen.
Seit seiner Festnahme am Sonntag weigert sich Routh, mit dem FBI zusammenzuarbeiten. currently faces charges solely related to firearms.
Trotz dieser Tatsache haben Strafverfolgungsbehörden und Staatsanwälte angedeutet, dass sie glauben, dass der Vorfall ein Anschlag auf das Leben des ehemaligen Präsidenten war, und sammeln eifrig Beweise, um zusätzliche Anklagen zu untermauern.
Allerdings gibt es Komplikationen aufgrund der Aussage des US Secret Service, dass Routh von seiner Position am Rand des Golfclubs aus keine klare Sicht auf den ehemaligen Präsidenten hatte und keinen Schuss abgab, bevor er von einem Secret Service-Agenten angegriffen und die Flucht ergriff. Dies erfordert den Einsatz alternativer Beweise, um Rouths Absichten für den Tag nachzuweisen.
Palm Beach County State Attorney David Aronberg erklärte, dass Bundesermittler konkrete Beweise benötigen, die belegen, dass Routh beabsichtigte, den ehemaligen Präsidenten anzugreifen und substantielle Schritte in diese Richtung unternahm, um die schwersten Anklagen gegen ihn zu erheben.
Am Montag steht Routh eine Anhörung zur U-Haft bevor, bei der die Staatsanwaltschaft seine weitere Inhaftierung vor der Verhandlung fordern wird. Er hat noch nicht auf die Anklage reagiert, und die Staatsanwaltschaft behält das Recht, jederzeit zusätzliche Anklagen zu erheben.
Suche nach Zeugen und ausländischen Verbindungen
Bundesermittler setzen ihre Untersuchung von Rouths digitalen Geräten und anderen Elektronikgeräten sowie die Befragung potenzieller Zeugen fort. Die Hoffnung ist, dass dies mehr Klarheit über Rouths Absichten und Motivierung bringt.
Ermittler haben Rouths Familie und Freunde aus verschiedenen Orten wie North Carolina und Hawaii kontaktiert und sogar ein Grundstück in Hawaii durchsucht, auf dem Routh zuvor gewohnt hatte.
Das FBI untersucht weiterhin die Möglichkeit einer ausländischen Verbindung, insbesondere aufgrund der zahlreichen Drohungen gegen den ehemaligen Präsidenten, die von ausländischen Quellen ausgehen, und aufgrund von Details zu Rouths Reisen ins Ausland, wie nach Ukraine.
Chelsea Walsh, die Rouths Verhalten nach einem Treffen in Kiew an die Bundesbehörden gemeldet hatte, als sie es beunruhigend fand, hat CNN nach dem versuchten Attentat kontaktiert. Sie enthüllte, dass sie später mit dem FBI gesprochen hatte, wollte aber keine Details dazu preisgeben.
Routh wurde bei seiner Rückkehr in die USA aus Ukraine von der Zoll- und Grenzschutzbehörde festgehalten und an die Homeland Security Investigations verwiesen. HSI Executive Associate Director Katrina Berger informierte die Kongressabgeordneten auf dem Capitol Hill, dass sie der Meinung ist, dass es keinen Grund gegeben hätte, Routh bei seiner Rückkehr sofort in Gewahrsam zu nehmen.
"Basierend auf den Informationen, die ich gelesen habe, hätte es keinen Grund gegeben, ihn sofort in Gewahrsam zu nehmen. Er hatte beispielsweise keine Drohungen gegen den Präsidenten oder den ehemaligen Präsidenten Trump ausgesprochen", sagte Berger.
Sie fügte hinzu, dass die Tatsache, dass Routh nicht sofort festgenommen wurde, nicht bedeutet, dass er nicht weiter untersucht wurde.
Befürchtungen regarding a potential foreign connection stem, in part, from intelligence suggesting Iranian plans to assassinate the ex-president. Prior to and following a gunman firing at the ex-president's July 13 rally in Butler, Pennsylvania, these concerns have raised questions about the ex-president's security.
As of now, investigators have not unearthed any evidence linking Iran or any other foreign government to the suspect arrested on Sunday or the gunman who attempted to assassinate the ex-president at the Pennsylvania rally.
However, the Iranian threat remains a significant concern for US officials and has prompted the FBI to thoroughly investigate the possibility of a foreign connection in both scenarios.
Routh's social media history
Investigators are looking to Routh's social media history to gain a more comprehensive understanding of his intentions and motives.
Online posts reveal Routh's animosity towards the ex-president, which became central to a disjointed and fanciful worldview that fixated on Ukraine, Taiwan, North Korea, and the supposed "end of humanity."
In June 2020, Routh claimed to have voted for the ex-president in 2016, but subsequently withdrew his support.
"I and the world hoped that president Trump would be different and better than the candidate, but we all were greatly disappointed and it seems you are getting worse and devolving," he wrote on X, formerly Twitter. "I will be glad when you're gone."
Routh also mentioned the ex-president in his book, titled "Ukraine's Unwinnable War: The Fatal Flaw of Democracy, World Abandonment and the Global Citizen-Taiwan, Afghanistan, North Korea and the end of Humanity."
In the book, he criticized the ex-president's withdrawal from the Iran nuclear deal in 2018, deeming it a "tremendous blunder" that pushed Tehran closer to Russia and enabled Russia to supply drones causing destruction in Ukraine.
Routh also suggested in the book that Iran was "free to assassinate Trump."
These posts alone appear insufficient to charge Routh with attempting to assassinate the ex-president, according to Aronberg.
authorities additionally have the ability to level additional accusations towards Routh, such as severe assault with a weapon against a federal peacekeeper officer.
In light of the numerous threats against the ex-president originating from foreign sources, federal investigators are thoroughly exploring the possibility of a foreign connection in Ryan Wesley Routh's case, including his travels to places like Ukraine.
Chelsea Walsh, a nurse who reported Routh's disturbing behavior in Kyiv, has contacted authorities following the attempted assassination, indicating that she had later followed up with the FBI.