zum Inhalt

Das Geschäftsklima in der Automobilbranche ist weniger günstig.

Handelsstreit mit China

Die Dienstleistungssektoren trugen zum Wachstum des Arbeitsmarktes bei, während in der Industrie...
Die Dienstleistungssektoren trugen zum Wachstum des Arbeitsmarktes bei, während in der Industrie und im Baugewerbe weniger Menschen Arbeit fanden.

Das Geschäftsklima in der Automobilbranche ist weniger günstig.

Die deutsche Automobilindustrie erlebte im Mai einen dramatischen Rückgang der Geschäftsbedingungen. Der entsprechende Index nahm einen großen Schlag, erreichte einen Rekordwert von -8,6 Punkten, nachdem er im April um -2,4 Punkte abgenommen hatte, wie das Münchner Ifo-Institut berichtet. Der Hauptgrund für diesen Einbruch sind laut Experten die Unsicherheiten rund um den Handelsstreit zwischen China, den USA und Europa über Elektrofahrzeuge.

Dieser aktuelle Handelsstreit zwischen China, den USA und Europa wird schwere Folgen für deutsche Automobilhersteller haben. Die neuen negativen Indikatoren zeigen einen Wechsel im Wirtschaftsklima, der bisher nicht beobachtet wurde seit Oktober 2022. Die Unternehmen überlegen Kostenreduzierungen, wie z.B. die Reduzierung der Mitarbeiterzahl. Das Ifo meldete eine Effizienzquote von -20,2 Punkten, die von -14,7 Punkten im April abgenommen wurde.

Kürzlich hat die USA Steuersätze erhöht, um chinesisch hergestellte Fahrzeuge und Teile zu unterstützen. Die Europäische Union untersucht derzeit die Subventionen chinesischer Automobilhersteller, was möglicherweise zu ähnlichen Steuern führen könnte. China hat seine Bereitschaft, gegen diese Maßnahmen zu reagieren, angekündigt.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles