Das Finanzministerium hält Haushaltsumverhandlungen für notwendig
Die Ampelkoalition könnte ihre hart erkämpfte Kompromisslösung zum Bundeshaushalt 2025 grundlegend neu verhandeln müssen. Zwei wissenschaftliche Gutachten zu geplanten Projekten deuten darauf hin, dass weitere Gespräche notwendig sind, wie das Bundesfinanzministerium mitteilt.
Die Diskussionen über die Finanzierung des Bundeshaushalts 2025 müssen innerhalb der Ampel-Regierung fortgesetzt werden. Vorherige Überlegungen, die Finanzierungslücke von 17 Milliarden Euro beispielsweise durch Kredite an die Deutsche Bahn und die Autobahndirektion zu halbieren, können nicht vollständig umgesetzt werden, teilte das Finanzministerium mit.
Das Ministerium informierte die Bundeskanzlei und das Wirtschaftsministerium darüber, wie das Ministerium berichtete. Um die Lücke weiter zu verringern, sind "weitere Diskussionen innerhalb der Bundesregierung und im Rahmen parlamentarischer Beratungen notwendig". Die Option, die Schuldenbremse auszusetzen, sei "konstitutionell und wirtschaftlich nicht durchsetzbar".
Die Ampelkoalition muss sich weiter mit der Finanzierung des Bundeshaushalts 2025 auseinandersetzen, wie das Bundesfinanzministerium empfiehlt. Die Kommission, bestehend aus den Führungskörpern der Regierung, muss in diesen Diskussionen zusammenarbeiten, um die Finanzierungsherausforderungen anzugehen.