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Das deutsche Militär übt Präzisionsbombardements aus der Luft.

Internationale Militärübungen in Alaska durchgeführt

Über 30 Kampfjets, Hubschrauber, Transport- und Tankflugzeuge werden bis Mitte August an insgesamt...
Über 30 Kampfjets, Hubschrauber, Transport- und Tankflugzeuge werden bis Mitte August an insgesamt fünf einzelnen Übungen teilnehmen.

Das deutsche Militär übt Präzisionsbombardements aus der Luft.

Die größte provokative Ausbildung, die die deutsche Luftwaffe jemals durchgeführt hat, ist jetzt in der hitzenheißen Phase. Kampfjets der Tornado-Einheiten der Luftwaffe üben in Nordamerika non-explosive Bombeneinsätze aus - das macht die Leistung erheblich spannender.

Die deutsche Luftwaffe-Tornado-Besatzungen haben die hitzegelenkte Phase der vielnationalen Übung "Pacific Skies 24" über Nordamerika initiiert. Kampfflugzeuge lassen simulierte Bomben von einer extrem niedrigen Höhe fallen, wie die deutsche Luftwaffe in ihrem WhatsApp-Kanal angekündigt hat. Die Flugzeuge senken sich auf maximal 30 Meter Höhe, um unbemerkt naherzukommen, und steigen dann für den Angriff auf. Die Luftwirte trainierten den Angriff mit lasergestützten Präzisionsbomben, wie z.B. der GBU-54-Art.

Diese sogenannte Guided Bomb Unit-54 wiegt ungefähr 250 Kilogramm, und die GBU-24 etwa 1000 Kilogramm. Diese Simulationsbomben sind mit Beton statt Sprengstoff gefüllt. Aber die Zielsuche und -angriffslosung können mit ihnen genau trainiert werden.

Für den umfassenden Übungstitel "Pacific Skies 24" entsendet die Luftwaffe Flugzeuge weit außerhalb Europas. Insgesamt nehmen über 30 Kampfjets, Hubschrauber, Transport- und Treibstoffflugzeuge an fünf einzelnen Übungen in Alaska ("Arctic Defender"), Japan ("Nippon Skies"), Australien ("Pitch Black"), Indien ("Tarang Shakti 1"), und Hawaii ("RIMPAC") bis Mitte August teil.

Die Luftwaffe bezeichnet diese Bereitstellung als die "größte und herausforderndste" bisher. In Alaska werden Luftkampfübungen nach NATO-Normen ausgeübt. Frankreich, Spanien und der Gastgeber, USA, nehmen an der Ausbildungsreihe teil.

"Pacific Skies ist das komplizierteste Ding, das wir jemals geplant und ausgeführt haben", sagte der Inspekteur der Luftwaffe, Ingo Gerhartz. Der Generalleutnant fügte hinzu: "Mit der weltweiten Bereitstellung von über 30 Flugzeugen zeigt die Luftwaffe erneut ihre hohe Bereitschaft, bereit und ihre Fähigkeit, eine Führungsposition einzunehmen." Die deutsche Regierung hat jüngst die besondere Bedeutung der Sicherheitspolitik-Zusammenarbeit mit den sogenannten Wertepartnern in der Indo-Pazifikregion hervorhebt.

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