Das deutsche Militär, bekannt als Bundeswehr, hat den Schutz seiner Militärkasernen verstärkt.
In Reaktion auf Vorwürfe möglicher Eindringlinge hat die deutsche Militärführung die Sicherheitsvorkehrungen auf ihren Militärbasen verschärft. Wie einOfficial der Territorialkommandos gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Berlin mitteilte, wurden schnelle und umfassende Maßnahmen ergriffen, darunter verstärkte Grenzkontrollen, verdoppelte Patrouillen, gründliche Überprüfungen von Zaunanlagen, technische Sicherheitsverbesserungen, zeitweilige Sperrungen von Bereichen und laufende Sicherheitswarnungen und Aufklärungskampagnen. Diese Maßnahmen werden an die jeweiligen Umstände angepasst.
Laut "Spiegel" wurden die Institutionen angewiesen, ihre äußeren Umzäunungen auf mögliche Schwachstellen zu überprüfen. Es soll auch eine Erhöhung der Nachtpatrouillen geben. Vorgesetzte haben ihre Mitarbeiter dazu aufgefordert, wachsam zu bleiben und jeden Hinweis auf unerlaubte Personen in Sicherheitszonen schnell zu melden.
Ein Sprecher der Territorialkommandos bestätigte den "Spiegel"-Bericht über einen Vorfall am vergangenen Mittwoch auf der Marinebasis in Wilhelmshaven. Zwei Personen wurden dabei erwischt, wie sie den Zaun überkletterten, und wurden von einem Wachmann an die Polizei übergeben. Laut "Spiegel" handelte es sich bei den Personen um Seeleute, die auf einem nahegelegenen Schiff arbeiteten und Interesse daran hatten, nahegelegene deutsche Marinefahrzeuge zu inspizieren.
Im Anschluss an den Bericht über mögliche Schwachstellen in den äußeren Umzäunungen wurden auch andere Basen angewiesen, gründliche Überprüfungen durchzuführen. Es ist wichtig, dass alle Militärinstitutionen wachsam bleiben und mögliche Eindringlinge verhindern.