Das Berufungsgericht von New York wird im kommenden Monat mündliche Beratungen über Donald Trumps 454 Millionen Dollar-Urteil über Zivilbetrug halten.
Trump hat beim Ersten Abteilung Berufungsgericht eine Petition eingereicht, um die Entscheidung des Richters Arthur Engoron für nichtig zu erklären, der ihn der Täuschung für schuldig befunden und eine Zahlung von 354 Millionen Dollar, einschließlich Zinsen, in Höhe von mehr als 100 Millionen Dollar auferlegt hat.
In den rechtlichen Unterlagen argumentiert Trump, dass kein Schaden entstanden sei, das Urteil verfassungswidrig sei und der Rechtsstreit nie hätte beginnen dürfen, da die in Frage stehenden Handlungen veraltet seien.
Die Gegenargumentation der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft ist für Mittwoch geplant.
Nach der Reduzierung der Kaution durch das Berufungsgericht im April hat Trump eine Sicherheit in Höhe von 175 Millionen Dollar hinterlegt. Diese gesicherte Kaution verhinderte jedwede Maßnahmen der New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James' Büro, um Eigentum oder Bankkonten zu beschlagnahmen.
Trumps Rechtsteam argumentiert, dass die Politik, die sein Fall beeinflusst hat, die Entscheidungen beeinflusst hat und die Unparteilichkeit des Gerichtsverfahrens in Frage stellt. Ferner glauben sie, dass die laufende politische Lage die Fairness zukünftiger Entscheidungen in diesem Fall beeinflussen könnte.