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Das Außenministerium beruft den chinesischen Botschafter wegen Cyberangriffs.

Das Auswärtige Amt hat den chinesischen Botschafter in Deutschland nach einem Cyberangriff im Jahr 2021 einbestellt. Eine umfassende Analyse der Geheimdienste ergab, dass der Angriff auf das Bundesamt für Kartografie und Geodäsie (BKG) chinesischen Staats ак Orten zugeschrieben werden kann, wie...

Eintritt beim Auswärtigen Amt in Berlin
Eintritt beim Auswärtigen Amt in Berlin

Das Außenministerium beruft den chinesischen Botschafter wegen Cyberangriffs.

Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sprach von einem "schweren Cyberangriff". Er demonstrierte "die Bedrohung durch chinesische Spionage und chinesische Cyberangriffe". Als zentraler Informationsdienstleister für Behörden und Betreiber kritischer Infrastruktur für offizielle geographische Daten ist die BKG eine "sehr wichtige" Behörde. Die Bundesbehörde mit Sitz in Frankfurt am Main untersteht dem Bundesinnenministerium.

Das erste Mal seit 1989 hat das Auswärtige Amt den chinesischen Botschafter in Berlin einbestellt. Der damalige Grund, laut Auswärtigem Amt-Sprecher, war die blutige Unterdrückung von Protesten auf dem Tiananmen-Platz. Chinas Armee war mit Panzern gegen Studenten vorgegangen, die auf dem Platz in Peking für mehr Demokratie demonstriert hatten.

Das Bundesinnenministerium zeigte sich besorgt über den Cyberangriff und betonte die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen unter der Aufsicht der Bundesregierung. Die BKG, als wichtige Behörde unter dem Bundesinnenministerium, spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahrung nationaler geographischer Daten.

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