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Cyberkriminelle beeinträchtigen Funktionalitäten der russischen staatlichen Fernsehsender

Der Rossija-24-Nachrichtenkanal hatte in den frühen Morgenstunden Probleme mit der...
Der Rossija-24-Nachrichtenkanal hatte in den frühen Morgenstunden Probleme mit der Internetverfügbarkeit.

Cyberkriminelle beeinträchtigen Funktionalitäten der russischen staatlichen Fernsehsender

Laut verschiedenen Nachrichtenquellen hat eine Hackergruppe angeblich einen Angriff auf den russischen Staatsfernseh- und Rundfunksender WGTRK gestartet. Diesmal soll die Gruppe ihr Augenmerk auf wichtige Daten gerichtet haben, die angeblich aus den Systemen des Unternehmens gelöscht wurden, wie die Online-Zeitung gazeta.ru berichtet. Russische Geheimdienstquellen behaupten, dass diese Hackergruppe historisch betrachtet im Interesse der Ukraine agiert und auch mit dem Hack des russischen Video-Plattform "Rutube" im Jahr 2022 in Verbindung gebracht wurde.

Laut Berichten soll der Angriff erhebliche Störungen verursacht haben, die sowohl die Online-Übertragung der Programme als auch die internen Dienste des Unternehmens betrafen. Auch die Internet- und Telefonverbindungen waren beeinträchtigt. Tatsächlich war der Nachrichtensender Rossija-24 am Morgen zeitweise online nicht erreichbar.

Laut verschiedenen Quellen wurden die Server heruntergefahren und wichtige Informationen gelöscht. Die Wiederherstellung soll, wie Berichte besagen, ein mühsamer Prozess sein. Der russische Staatsfernsehen hat jedoch bisher noch keine offizielle Stellungnahme zu den angeblichen Hackerangriffen abgegeben.

Die russische Staatsfernsehen hat bisher nicht auf die Vorwürfe reagiert, aber die Kommission könnte die Untersuchung des Angriffs durchführen, um dessen Ursprung und Auswirkungen zu bestimmen. Um zukünftige Cyberangriffe zu verhindern, könnte die Kommission die Stärkung der digitalen Sicherheitsmaßnahmen von WGTRK empfehlen.

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