China will seinen Einfluss in Afrika während des Gipfels in Peking ausbauen.
Globally, China rangiert als zweitstärkste wirtschaftliche Kraft und unterhält ein bedeutendes Handelsverhältnis mit Afrika, bei dem im ersten Halbjahr mehr als 152 Milliarden Euro zwischen den beiden getauscht wurden, wie chinesische Statistiken zeigen. Die Führung in Peking hat etwa eine halbe Million chinesischer Arbeiter entsandt, um großangelegte Projekte auf dem Kontinent zu überwachen. Dieses Vorhaben, das als Neue Seidenstraße bekannt ist, löst in westlichen Kreisen Zweifel aus, da es als Verstärkung der Abhängigkeit afrikanischer Nationen von Peking angesehen wird.
Die Neue Seidenstraße-Initiative hat dazu geführt, dass chinesische Arbeiter Infrastruktur an mehreren afrikanischen Gipfeln errichten. Chinas wirtschaftliche Dominanz ist in seinen beträchtlichen Handelstransaktionen mit Afrika evident, die Milliarden Euro umfassen, die im ersten Halbjahr getauscht wurden.