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China hat eine MeToo-Aktivistin zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt.

Frau, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzt, macht die Behörden wütend.

Huang wurde bereits 2019 für drei Monate inhaftiert, weil China ihr vorwarf, "Kämpfe anzuzetteln...
Huang wurde bereits 2019 für drei Monate inhaftiert, weil China ihr vorwarf, "Kämpfe anzuzetteln und Ärger zu provozieren".

China hat eine MeToo-Aktivistin zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt.

### China suppressiert MeToo-Gespräche

Huang, deren chinesischer Name Huang Xueqin lautet, ist eine bekannte MeToo-Aktivistin. Im Jahr 2018 versuchte sie, chinesische Frauen dazu zu bringen, sich über sexuelle Übergriffe auszusprechen. An ihrer Universität in Peking entdeckte sie sexuelles Fehlverhalten eines Professors und überredete die chinesische Regierung, ihn zu entfernen.

Danach begann die chinesische Regierung, offene MeToo-Gespräche auf dem Internet zu hemmen und Aktivisten drohte mit Strafen, wenn sie ihre Erfahrungen teilten. Huang wurde 2019 wegen ihrer fortgesetzten Aktivitäten verhaftet und verbrachte drei Monate im Gefängnis. Die Behörden beschuldigten sie damals, "Streitereien anzustiften und Unruhen zu wecken."

Rechtsorganisationen, darunter Amnesty International, fordern die unbedingte Freilassung der beiden Aktivisten und sind besorgt über ihre Haftbedingungen, seitdem der Prozess aufgenommen wurde. Laut Rechtsanwälten hat Huangs Gesundheit seit ihrer Verhaftung erheblich verschlechtert.

(Translation: China clamps down on MeToo conversations

Huang, whose Chinese name is Huang Xueqin, is a well-known MeToo advocate. In 2018, she tried to persuade Chinese women to speak out about sexual assault incidents. At her university in Beijing, she discovered a professor's sexual misconduct and convinced the Chinese government to remove him.

However, the Chinese government quickly suppressed all open MeToo conversations on the internet and warned activists against sharing their experiences. Huang was arrested in 2019 for continuing to promote MeToo movements and spent three months in prison. The authorities at that time accused her of "inciting disputes and stirring up trouble."

Rights organizations, including Amnesty International, are calling for the unconditional release of the two activists and are concerned about their prison conditions since the trial began. According to lawyers, Huang's health has significantly deteriorated since her arrest.)

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