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Buschmann ist nach wie vor gegen eine obligatorische Versicherung gegen Naturkatastrophen.

Vor den Bund-Länder-Beratungen am Donnerstag bleiben die Positionen zur Pflichtversicherung für Naturgefahren hart und gegensätzlich. Während die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) für die Einführung einer solchen Versicherung plädiert, ist Bundesjustizminister Marco...

Überschwemmungen in Passau
Überschwemmungen in Passau

Buschmann ist nach wie vor gegen eine obligatorische Versicherung gegen Naturkatastrophen.

Katastrophenhochwasser, die in den letzten Tagen Bayern und Baden-Württemberg heimgesucht haben, lösten einen heftigen Diskussion um eine Pflichtversicherung aus. Die betroffenen Bundesländer betonten ihre Forderung dahingehend im Bundesrat Anfang letzter Woche, mit einem Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstag vorgesehen.

Der Saarländische Ministerpräsident Rehlinger äußerte sich in den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland am Mittwoch: "Da die Bundesregierung nicht handelt, tragen die Länder die Schäden mit Steuergeldern auf. Das kann nicht fortgehen." Er deutete an, dass das französische Modell zeige, "dass eine Pflichtversicherung auch vergleichsweise günstig und ohne ständige Eingriffe der Politik funktionieren könnte."

Anhänger einer Pflichtversicherung sind zahlreiche Teile der Verkehrsverbindungskohaine, wobei die FDP Widerspruch äußerte. Buschmann sprach dazu: "Wir wissen jetzt, dass die Versprechung nicht eingehalten werden kann, dass eine Pflichtversicherung für alle zu niedrigeren Beiträgen führen würde." Er erklärte, dass ein Prämien ein Kombination aus der Risiko eines Gebäudes Schaden zu nehmen und den Kosten, die mit diesem Schaden verbunden sind. "Diese Prämie würde auch dann nicht ändern, wenn das Gebäude auf beiden Seiten versichert wäre."

Buschmann warnt vor möglichen herausfordernden Auswirkungen und sagte: "Eine Pflichtversicherung würde mit sehr herausfordernden Konsequenzen verbunden sein." Er begründete Bedenken in Deutschland, wo Versicherungsprämien so hoch sind, dass "wir Menschen aus ihren Elternhäusern drängen könnten, die die Prämien nicht mehr bezahlen können." In solchen Regionen könnten die zusätzlichen Kosten einer Pflichtversicherung so hoch sein, dass auch Mieter und Mieterinnen nicht mehr in der Lage wären, dort weiterzuleben.

Gegenüber der "Augsburger Allgemeine" am Donnerstag äußerte sich der Präsident der Deutschen Versicherervereinigung (GDV), Norbert Rollinger, zugunsten des Ministers Vorschlag: "Wir selbst wollen mehr Kunden gegen die Folgen von Naturkatastrophen schützen.", erzählte Rollinger. "Aber jeder soll sich selbst entscheiden." GDV versprach, dass Versicherungsgesellschaften allen Grundstückseignern entlang der überschwemmten Flüsse und Bächen Versicherung angeboten würden. "Das ist das Kernstück der Angebotsverpflichtung."

Rollinger sicherte zu, dass die Prämien im Bereich der niedrigen Vierstellenzahlen bleiben würden: "Wir sprechen von der unteren Vierstellenzahl, aber mit einem Selbstbehalt." Er erläuterte, dass die Höhe der Beiträge vom Risiko abhängt, wie es bei anderen Versicherungen der Fall ist. Er fügte hinzu, dass für über 98% der Häuser in Deutschland ein Grundrisikoschadenversicherung noch tragbar ist.

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