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Bürger attackieren sich gegenseitig in Sachen Haushaltspolitik

Bei der letzten Sitzung der diesjährigen Hamburger Bürgerschaft stritten sich die rot-grüne Regierung und die Opposition über die Folgen der Haushaltskrise. Vertreter von CDU, Linke und AfD bezeichneten das von der Berliner Ampelregierung als Folge des Haushaltsbeschlusses des...

Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) spricht bei einer Hamburger Bürgerversammlung im Rathaus. Foto.aussiedlerbote.de
Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) spricht bei einer Hamburger Bürgerversammlung im Rathaus. Foto.aussiedlerbote.de

Hamburg - Bürger attackieren sich gegenseitig in Sachen Haushaltspolitik

Beim letzten Hamburger Bürgertreffen des Jahres stritten sich die rot-grüne Regierung und die Opposition über die Folgen der Haushaltskrise. Vertreter von CDU, Linke und AfD bezeichneten das von der Berliner Ampelregierung als Folge des Haushaltsbeschlusses des Bundesverfassungsgerichts vorgeschlagene Sparpaket für den Bundeshaushalt 2024 als „scharfe Kante“. Gleichzeitig wird eine erneute Erhöhung von Steuern wie der CO2- und Flugticketsteuer oder der Mehrwertsteuer in der Gastronomie die Belastung der Bürger weiter erhöhen.

Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) wies diese Kritik zurück. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist klar, dass es in den kommenden Jahren nicht ohne Zumutungen weitergehen wird“, müsse die Opposition auch sagen, woher das Geld kommen solle. Er sprach sich erneut öffentlich für eine Reform der Schuldenbremse aus, die allerdings einer Zustimmung der EU bedürfe.

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Quelle: www.stern.de

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