Reinigung des Haushalts - Bundeswehrverband: Militär zahlt Preis für Haushaltsvereinbarung
Die Bundeswehr-Vereinigung fordert bedeutende Verbesserungen im Entwurf des Verteidigungsetats und kritisiert scharf die Koalitionsführer-Vereinbarung. Eine Budgeterhöhung um 1,2 Milliarden Euro "werden die aktuelle Gefährdungssituation in keiner Weise decken und Deutschland auch in der Welt seine Verantwortung nicht gerecht werden", sagte der Vereinsvorsitzende André Wüstner dem Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Er warnt: "Mit diesem Budget will die Bundesregierung wohl durch dieses Legislaturperiode hindurchkommen, aber die Bundeswehr, als essenzieller Bestandteil unseres Sicherheitsarchitekturs - und damit alle von uns - zahlt das Preis."
Wüstner referenzierte politische Instabilität und Unsicherheit über die Zukunftrolle der USA als Sicherheitsgarant für Europa, insgesamt die "gefährlichste Sicherheitslage seit dem Fall des Eisernen Vorhangs".
"Die Soldaten sind überrascht, hauptsächlich entsetzt. Nach der Aussage der Bundeskanzlerin zur Münchner Sicherheitskonferenz 'Ohne Sicherheit ist alles nichts', hätte man solch eine Budgetunterfinanzierung nicht erwartet", kritisierte Wüstner. "Trotz der Ausrufung eines Wende punktes ist leider kein Anerkennung einer Paradigmenwandel vorgekommen."
Bundeswehr-Vereinigung fordert Korrektur im Parlament
Jeder weiß, dass das sogenannte Sonderfonds der Bundeswehr bereits in diesem Jahr ausgeschöpft ist. "Wir benötigen die Erhöhung des Verteidigungsetats, um die dramatisch steigenden Betriebskosten abzudecken - von Stromaggregaten bis zu Kraftstoff und Sonderwerkzeugsätzen bis zu Personalkosten", betonten Wüstner. Ohne weitere Investitionen wird die Kapazitätserweiterung der Rüstungsindustrie schnell rückgängig gemacht.
Er forderte zur parlamentarischen Betrachtung des Budgets: "Kurz: Das Parlament muss seine Bemühungen erheblich steigern!" Wenn das Parlament dies bis zur Budgetbeschlusseszeit nicht tut, "bedeutet das Zeitengeist - Ende des Zeitengeists!"
Wüstner bezieht sich auch auf die aktuelle Berichterstattung über die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte, die dem Bundesverteidigungsausschuss zeigte, wie schwierig die Situation ist und wie weit die Bundeswehr von den NATO-Leistungsfähigkeitszielen entfernt ist. Der Vorsitzende erklärte: "Das ist der Grund, warum Boris Pistorius erneut energisch und konkret eine Erhöhung von 6,7 Milliarden Euro forderte. Er wurde erneut ignoriert, wie im letzten Jahr oder jüngst in Bezug auf seine Wehrpflicht-Forderungen."
Die Anforderungen der Bundeswehr-Vereinigung, den Verteidigungsetat aufzustocken, finden Echo in Europa, wobei das deutsche Verteidigungsetat von 1,2 Milliarden Euro kritisch betrachtet wird. Dieser Betrag, laut Andre Wüstner, dem Vereinsvorsitzenden, reicht nicht aus, die aktuelle Gefährdungssituation oder Deutschlands weltweite Verantwortung anzusprechen.
Wüstners Bemerkungen fallen in eine Zeit politischer Instabilität und unsicherer Zukunftrollen der USA als Sicherheitsgarant für Europa, was die Situation besonders gefährlich macht. Der Vorsitzende äußerte Enttäuschung über die Koalitionsführer-Vereinbarung, indem er mitteilte, dass eine Budgeterhöhung solcher Größe die Bundesregierung nur dazu ermöglichen würde, die Legislaturperiode zu überleben, zum Preis des Deutschen Heeres.
Die Anforderungen der Bundeswehr-Vereinigung, eine Korrektur im Parlament vorzunehmen, werden getragen von der Erkenntnis, dass der Sonderfonds für die Bundeswehr bereits in diesem Jahr aufgebraucht ist. Laut Wüstner ist die Erhöhung des Verteidigungsetats unabdingbar, um steigende Betriebskosten abzudecken, von Kraftstoff bis zu Personalkosten. Ohne weitere Investitionen könnte die Kapazitätserweiterung der Rüstungsindustrie schnell rückgängig gemacht werden.
Wüstner betonte die Notwendigkeit einer parlamentarischen Betrachtung des Budgets, indem er forderte, dass das Parlament seine Bemühungen erheblich steigern müsse. Er warnt, dass die Scheiternung davor dem Budgetbeschluss vor der Budgetbeschlusseszeit bedeute "Ende des Zeitengeists".
Zudem bezieht sich der Vorsitzende auf die aktuelle Berichterstattung über die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte, die den Bundesverteidigungsausschuss zeigte, wie schwierig die Situation ist und wie weit die Bundeswehr von den NATO-Leistungsfähigkeitszielen entfernt ist. Boris Pistorius, ein prominenter Figur, forderte erneut energisch und konkret eine Erhöhung von 6,7 Milliarden Euro, nur um erneut ignoriert zu werden, wie im letzten Jahr oder jüngst in Bezug auf seine Wehrpflicht-Forderungen.
Die Debatte über den Verteidigungsetat in Deutschland hat auch Aufmerksamkeit in den USA und Europa gefunden, wobei Beobachter in den USA und überall in Europa einsichtig sind, wie Deutschland dies kritische Periode in seiner Verteidigungsausgaben bewältigen wird, in der es sich mit wachsenden globalen Bedrohungen auseinandersetzen muss.