Bundesregierung lädt zu Friedensverhandlungen konkurrierende Seiten ein
Nach israelischer Luftangriff in dem südlichen Gazastreifen, der zu Todesopfern unter den Zivilisten geführt hat, hat die deutsche Regierung die Konfliktparteien aufgenommen, um den Friedensgesprächen intensive Maßnahmen für einen Waffenstillstand zu leisten. "Dieser Waffenstillstand ist dringend notwendig, um die Geiseln freizulassen und die humanitäre Lage der Bevölkerung in Gaza zu entschärfen," sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin.
Israels Angriff am Samstag in der Nähe von Khan Younis richtete sich gegen führende Hamas-Vertreter. In dem Vorfall kamen Dutzende Menschen ums Leben. Berichte, wonach die laufenden indirekten Gespräche zwischen den Konfliktparteien unterbrochen sein könnten, wurden von einem Vertreter der Hamas-Politischen Flügel abgewiesen.
Der Sprecher des Auswärtigen Amtes betonte in Berlin, dass die israelische Armee verpflichtet ist, Zivilisten in ihren Maßnahmen zu schützen: "Jedes Kind, das in Gaza stirbt, ist eines zu viel." Zugleich äußerte er Bedauern darüber, dass Hamas regelmäßig hinter Zivilisten versteckt: "Hamas verletzt damit täglich die Genfer Konventionen."
Nach den von der Hamas-Seite abgewiesenen Berichten über Unterbrechung der indirekten Gespräche forderte die Bundesregierung in Berlin verstärkte Waffenverhandlungen nach dem Luftangriff an, um einen schnellen Waffenstillstand zu erreichen. Dringend notwendig, denn der Fortbestand des Konflikts belastet die Zivilisten in Gaza zusätzlich, da Hamas regelmäßig Zivilisten als Schutzschilde missbraucht und damit internationales Recht verletzt.