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Bundeskartellamt rät Autofahrern, beim Tanken konsequent Preise zu vergleichen

Preisschwankungen

Bundeskartellamt rät Autofahrern, beim Tanken konsequent Preise zu vergleichen
Bundeskartellamt rät Autofahrern, beim Tanken konsequent Preise zu vergleichen

Bundeskartellamt rät Autofahrern, beim Tanken konsequent Preise zu vergleichen

Die Deutsche Kartellbehörde rät Fahrern und Kraftfahrern, beim Benzinenausfüllen konstant Preise vergleichen. "Preissprünge an Autobahn-Benzinmärkten haben in den letzten Wochen deutlich zugenommen," erklärte Präsident der Kartellbehörde Andreas Mundt. Da es die Ferienzeit ist und viele auf lange Autoreisen gehen, sei die Verwendung von Benzin-Apps und Preisvergleich wert, empfahl Mundt.

Die Kartellbehörde veröffentlichte am Freitag ihr vierteljährliches Bericht über den Kraftstoffpreisentwicklung. Danach sind die Durchschnittspreise für Benzin um 5,6 Cent auf 1,873 Euro pro Liter und für Diesel um 4,1 Cent auf 1,684 Euro gestiegen. Allerdings sind Preise an Autobahn-Benzinmärkten deutlicher gestiegen: "Zum Beispiel kostet die Füllung von 60 Litern an Autobahn-Benzinstationen derzeit über 24 Euro mehr," erklärte die Bonner Behörde.

Bezüglich täglicher Preisfluctuationen gilt es weiterhin, dass es meistens viele kleine Preisverringerungen und wenige starke Preissteigerungen pro Tag gibt. Es ist jedoch eine merkliche "Preisspitze am Nachmittag" wie die Kartellbehörde es formuliert. Es gibt auch deutliche regionale Unterschiede.

Fahrer sollten sich an Tankstellen mit konkurrenzfähigen Preisen tanken, um die Auswirkungen von Preisfluctuationen zu mindern, wie die Bundeskartellbehörde empfahl. Trotz des vierteljährlichen Anstiegs des Durchschnittspreises für Benzin und Diesel beträgt die Preisdifferenz zwischen regulären Tankstellen und Autobahn-Benzinstationen erheblich, bis zu über 24 Euro für 60 Liter Benzin.

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