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Der 81-jährige Biden gab seine Aufgabe an der Präsidentenwahl über verschiedene...
Der 81-jährige Biden gab seine Aufgabe an der Präsidentenwahl über verschiedene Social-Media-Plattformen bekannt.

Bundeskanzler Scholz achtet Bidens Abzug

Joe Biden's Entscheidung, aus dem US-Präsidentenrennen zurückzutreten, findet weite Anerkennung in Deutschland

Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte Achtung für Joe Bidens Entscheidung, nicht mehr für das US-Präsidentenamt zu kandidieren. "@POTUS Joe Biden hat viel geleistet: für sein Land, für Europa, für die Welt," schrieb Scholz auf der Plattform X. "Dank ihm ist die transatlantische Zusammenarbeit nahe, NATO stark und die USA ein guter und zuverlässiger Partner für uns. Sein Entscheidung, nicht mehr anzutreten, verdient Anerkennung."

Der 81-Jährige Biden hatte bereits auf mehreren sozialen Medienplattformen seine Kandidatur zurückgezogen angekündigt. Er stand unter Druck innerhalb seiner eigenen Reihen aufgrund seines Alters und seines geistigen Zustands. Biden plant jetzt, sich ganz auf seine Pflichten als Präsident zu konzentrieren, wie er schrieb.

Biden hat dem amerikanischen Volk über fünf Jahrzehnte gedient, schrieb CDU-Vorsitzender Friedrich Merz auf X. "Seine Entscheidung heute verdient die größte Achtung." Die Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, erklärte auf X: "Joe Biden hat seine Heimatland ausgezeichnet als Präsident geleitet. Und er tut es mit diesem Schritt fort. Meiner größter Respekt!"

CDU-Auswärtigpolitiker Norbert Roettgen schrieb auf X, Biden habe "seinen Fehler, erneut anzutreten, zu spät, aber nicht zu spät korrigiert." Das verdiene die größte Achtung. "Die Demokratische Partei hat jetzt die Chance, die Wahlkampagne umzudrehen."

SPD-Auswärtigpolitiker Ralf Stegner schrieb auf X, dies sei eine "erwartete Wildkarte in den USA". Am Ende war es unvermeidbar und notwendig, den republikanischen Kandidaten Donald Trump zu schlagen.

Im Licht von Joe Bidens Entscheidung äußerten Bundeskanzler Olaf Scholz und CDU-Vorsitzender Friedrich Merz ihre Achtung für seine Entscheidung, nicht erneut für das US-Präsidentschaftswahlkampf 2024 anzutreten. Scholz lobte Bidens Beiträge zur transatlantischen Beziehungen und der Stärkung von NATO, während Merz den 81-Jährigen für sein widriger Wege treues Dienstleistung an Amerika lobte.

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