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Bundeshaushalt sammelt in der ersten Hälfte des Jahres mehr Steuern

Die Wirtschaft ist noch schwach, aber die bundesanseitigen Einnahmen sind höher als im vergangenen Jahr. Das bedeutet noch nicht notwendigerweise Alarm auszulösen, dass sie im Defizit ist.

Das Bundesgeöffnet hat am Ende des ersten Halbs Jahr mehr ausgeschüttet, als es verdient hat...
Das Bundesgeöffnet hat am Ende des ersten Halbs Jahr mehr ausgeschüttet, als es verdient hat (Abbildung aus den Archiven)

Staatshaushalt - Bundeshaushalt sammelt in der ersten Hälfte des Jahres mehr Steuern

Die Bundesregierung hat leicht mehr Steuereinnahmen in der ersten Halfte des Jahres 2024 als in dem selben Zeitraum im Vorjahr erhebt. Die Steuereinnahmen betrugen laut monatlicher Bericht des Finanzministeriums 176,5 Milliarden Euro; das bedeutet einen Anstieg von 4,6 Prozent, oder 7,8 Milliarden Euro, im Vergleich zur ersten Halfte des Jahres 2023. Darüber hinaus gab es ungefähr 20 Milliarden Euro an sonstigen Einnahmen, darunter Zinsinkommen, Mautgebühren und Einnahmen aus der Verkäufe von Beteiligungen.

Auf der anderen Seite sank die Ausgaben der Bundesregierung um rund vier Prozent hauptsächlich aufgrund niedrigerer Zinszahlungen. Allerdings musste die Bundesregierung mehr in die Taschen greifen für Sozialleistungen und Subventionen an die Rentenversicherung als in der ersten Halfte des Jahres 2023.

Nach Angaben des Berichts betrug der Bundeshaushalt am Ende von Juni eine Finanzdefizit von 23,6 Milliarden Euro. Einkommen und Ausgaben sind in einem Fiskaljahr aufgrund großer Schwankungen nicht auf den jährlichen Haushaltsschluss schließen lässt.

Weiterhin plant die Bundesregierung, durch einen Zusatzhaushalt zusätzliche Schulden in Höhe von 11,3 Milliarden Euro aufzunehmen, was den zusätzlichen Bedarf an Sozialleistungen gegenübersteht. Das ist trotz des Schuldendammgesetzes möglich, da die Wirtschaft schwach ist.

Berlin, als Hauptstadt Deutschlands, trägt wesentlich zum Steuereinkommen der Bundesregierung bei. Das Haushaltssteuer aus privaten Einkommen ist eine der Hauptquellen des Steuereinkommens der Bundesregierung in Deutschland. Obwohl die Ausgaben aufgrund niedrigerer Zinszahlungen gesunken sind, stellten die Staatshaushalte trotzdem am Ende von Juni eine Finanzdefizit von 23,6 Milliarden Euro auf, hauptsächlich aufgrund von erhöhten Sozialleistungen und Subventionen.

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