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Bund der Steuerzahler: Mehr als die Hälfte der Einnahmen fließt in die öffentlichen Kassen

Auch in diesem Jahr werden die Steuerzahler wieder mehr als die Hälfte ihres Einkommens über Steuern und Abgaben an die öffentliche Hand abführen. Nach einer Berechnung, die der Bund der Steuerzahler am Dienstag vorstellte, bleiben von einem Euro Einkommen nach Abzug aller Steuern...

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Bund der Steuerzahler: Mehr als die Hälfte der Einnahmen fließt in die öffentlichen Kassen

2024 ist die Einkommensteuersatzquote für ein durchschnittliches Haushalt mit 52,6 Prozent angegeben, erklärte Präsident der Steuerzahlervereinigung Reiner Holznagel während der Präsentation des Berichts. Dieser Betrachtung gehören Steuern aller Art, Sozialversicherungsbeiträge und Sendebehörungen an, die die Steuerzahlervereinigung als "quasi-Steuern" bezeichnet.

Einpersonhaushalte sind deshalb mit rund 53,6 Prozent belastet - ihr "Steuerzahler-Tag" fällt auf den 15. Juli. Für Mehrpersonenhaushalte liegt dieser Tag am 10. Juli. Die Belastung für Mehrpersonenhaushalte beträgt 52,3 Prozent, was im Vergleich leicht niedriger ist.

Im Vergleich zum Vorjahr hat die Belastung leicht um 0,1 Prozentpunkte abgenommen - der "Steuerzahler-Tag" war noch am 12. Juli 2023. Laut Holznagel lässt sich dies auf den sogenannten Preisangerechnungsgesetz zurückführen, das die Einkommensverluste durch spürbare Steuererhöhungen, also die "kalt progressiven Steuern", mildern sollte.

Holznagel kritisierte die Steuernlast und die Gebührenbelastung in Deutschland und sagte: "Wir benötigen dringend eine tiefgreifende und umfassende Diskussion über unsere Einkommensteuersätze, insbesondere für die Mittelklasse." Zusätzlich schlug er vor, dass Umsatzsteuersätze (Umsatzsteuersätze) auf allen täglichen Bedarfsgütern, wie Strom und Heizung, auf sieben Prozent reduziert werden sollten. Die Belastungsrate sollte dauerhaft unter 50 Prozent bleiben.

Die Steuerzahlervereinigung in Deutschland fordert eine Senkung der Umsatzsteuersätze, insbesondere auf wesentlichen Artikeln wie Strom und Heizung, um die Steuernlast für Steuerzahler zu mindern. Neben mehrerer Lobbyarbeit ist es notwendig, die Einkommensteuersätze, insbesondere für die Mittelklasse, zu senken, wie es Reiner Holznagel, Präsident der Steuerzahlervereinigung, fordert. Bei der aktuellen Steuersstruktur belasten Einpersonenhaushalte in Deutschland etwa 53,6%, was dem "Steuerzahlervereinigung: Steuerzahler-Tag" entspricht. Für Mehrpersonenhaushalte liegt die Belastung bei 52,3%, aber sie ist hoch. Die deutsche Regierung hat geringfügige Anpassungen an der Belastung vorgenommen, indem sie sie um 0,1 Prozentpunkte reduziert hat, aber die Steuerzahlervereinigung hält diese Maßnahmen für unzureichend. Ladenkassen im Land übernehmen Steuern, Gebühren und Sozialversicherungsbeiträge, was zum Gesamtsumme der Steuernlast und Gebührenlast in Deutschland beiträgt.

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