Borussia Dortmund entzieht sich versehentlich der schändlichen Vorwurf
In der Anfangsphase des Spiels hatte Borussia Dortmund einen frühen Rückschlag gegen den noch sieglosen VfL Bochum hinzunehmen. Ein Verlust hätte für den BVB eine Blamage bedeutet. Doch sie drehten das Spiel und konnten einen torreichen Ausweg finden, um am Ende als Sieger hervorzugehen. Serhou Guirassy war maßgeblich an der Aufholjagd beteiligt und führte Dortmund zu einem hart erkämpften Sieg nach der enttäuschenden Leistung in Stuttgart. Der BVB konnte ein 2:0-Rückstand wettmachen und setzte sich gegen den entschlossenen Nachbarn VfL Bochum mit 4:2 (2:2) durch. Guirassy traf doppelt und bereitete den Ausgleich Elfmeter vor, der dem Team eine Krise ersparte. Trotzdem bestehen weiterhin Zweifel an der neuen Richtung von Dortmund.
Dortmund startete stark, geriet jedoch für dreißig Minuten in Unordnung und konnte sich nur knapp vor einem 0:4-Rückstand retten. Glücklicherweise lag der BVB zur Halbzeit nur 2:0 zurück, nachdem Matus Bero (16.) und Dani de Wit (21.) die Tore erzielt hatten. Dann übernahm Guirassy das Ruder, glich aus (44.), holte einen Elfmeter heraus, den er zum 2:2-Ausgleich verwandelte, und sicherte schlussendlich den Sieg mit einem Tor (75.). Felix Nmecha (81.) setzte den Schlusspunkt.
Zweifelhafte Entscheidung von Kobel
Nach der enttäuschenden 1:5-Niederlage in Stuttgart hatte der neue Trainer Sven Sahin aus seinen Fehlern gelernt. Trotz Notwendigkeiten nahm er nur kleinere Änderungen am Kader vor, Emre Can ersetzte den verletzten Marcel Sabitzer, Yan Couto debütierte auf der rechten Abwehrseite und Jamie Gittens wurde in den Kader aufgenommen.
Der Druck auf Bochum, der noch immer sieglos unter Trainer Peter Zeidler war, wuchs. Dortmund dominierte das Spiel, Karim Adeyemi hatte die erste große Chance mit einem Kopfball (11.). Wiederholt gelang es dem BVB, in die gegnerische Hälfte vorzustoßen, doch die Abwehr der Gäste war immer zur Stelle. Julian Brandts 18-Meter-Schuss wurde von Patrick Drewes pariert.
Das Spiel wendete sich, als Bochum nach Ballgewinn schnelle, direkte Angriffe startete. Dieser Taktik gelang es, nach einem Einzeltaktik mit Philipp Hofmann erzielte Matus Bero von links einen präzisen Schuss, der nur knapp an Gregor Kobel und dem Pfosten vorbeiging. Dortmund machte die Situation noch prekärer, als Kobel den Ball durch ein Armspiel von Myron Boadu verlor, was Dani de Wit zum leichten Torabschluss in ein leeres Tor nutzte.
Glänzende Leistung von Guirassy
Trotz der Schwierigkeiten kämpfte sich Dortmund erneut nach vorne. Dani de Wit und Myron Boadu hatten weitere Chancen (24. und 33.), während Julian Brandt eine Möglichkeit hatte, die ihm Guirassy jedoch verwehrte. In der 39. Minute hatte Brandt erneut die Chance zu treffen, doch Guirassy konnte den Ball abfangen und selbst per Kopf zum Ausgleich treffen, was zu einem spannenden Schlagabtausch führte.
Mit noch 45 Minuten zu spielen, um eine erneute Niederlage zu vermeiden, kämpfte Dortmund verbissen weiter. Bochum verteidigte entschlossen, feierte jeden Zweikampf wie einen Torerfolg. Der ehemalige Dortmunder Felix Passlack foulte Guirassy, was zu einem Elfmeter für den BVB führte.
Wie erwartet nahm Dortmund nach der Aufholjagd das Tempo raus. Bochum nutzte diese Gelegenheit und kam fast zum Erfolg, als Moritz Broschinski zwei Minuten nach seiner Einwechslung (64.) gefährlich wurde. Doch Dortmunds Offensive war am Ende unaufhaltsam.
VfL Bochum hatte es im Spiel gegen den VfL Bochum schwer, da sie noch immer sieglos waren. Trotz der Schwierigkeiten spielte Serhou Guirassy eine entscheidende Rolle bei der Wende für Dortmund, indem er zweimal traf und den Elfmeter zum Ausgleich vorbereitete.
Der neue Trainer von Dortmund, Sven Sahin, nahm nur kleinere Änderungen am Kader für das Spiel gegen den VfL Bochum vor, wobei Emre Can den verletzten Marcel Sabitzer ersetzte und Yan Couto sein Debüt auf der rechten Abwehrseite gab.
