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Borowski reiht sich in die Riege der Rocksänger ein

Überprüfen Sie schnell den „Tatort“

Mittendrin statt nur dabei: Kommissar Borowski (Axel Milberg)..aussiedlerbote.de
Mittendrin statt nur dabei: Kommissar Borowski (Axel Milberg)..aussiedlerbote.de

Borowski reiht sich in die Riege der Rocksänger ein

Alles in Wacken bereitet sich auf das diesjährige Highlight vor, doch die Festival-Vorbereitung wird durch eine grausame Entdeckung ruiniert. „Borowski und die unschuldigen Kinder von Wacken“ ist eine tolle „Tatort“-Folge zum 20-jährigen Borowski-Jubiläum, aber leider kommt der Metal an sich etwas zu kurz.

was geschieht?

Am Rande eines Parkplatzes in der Nähe von Kiel wurde ein totes Baby gefunden. Die Pathologie ergab, dass das Baby lebensbedrohliche Geburtsfehler und Schädelverletzungen aufwies, die möglicherweise durch einen Sturz oder Schlag verursacht wurden. Mithilfe eines Eintrittsarmbandes, das die forensische Abteilung in der Nähe eines Tatorts geöffnet hat, landet Mila Shahin (Amira Bagryachik) mit ihrer Truppe im Herzen der vulkanischen Gemeinde, wo sich ihre Bewohner, das riesige Festivalteam und die ersten ankommenden Metal-Fans versammelten legendäres Wacken Community Center. Open Air – Vorbereitung auf das Festival. Sogar Borowski (Axel Milberg), der im Urlaub war, konnte nicht widerstehen, unterbrach kurzzeitig das RV-Sommercamp und begab sich zum Tatort, um das Ermittlungsteam zu verstärken.

Mira Shaheen (Almila Bagryachik) unterstützt Borowski an meinem Jubiläum.

Natürlich findet man im Herzen von Headbangistan schnell Leute, die zumindest verdächtig aussehen: Lenny Jensen (Nicholas Dinkel), der wandernde Metal-Podcaster; Kurt Stindt (Andreas Deller), der wie immer sein Hotel umdekoriert, damit seine Lady Sarah (Anya Schneider) ist ein metallenes Bier und der Preis für Leberwurst aus ihrer Bio-Scheune ist zumindest fraglich. Oder ist die junge Jane (Marvin Gabriel Suarez-Brinkett) in das Verbrechen verwickelt? Seine Mutter Meike (Babel Schwartz) betreibt ein kleines Bestattungsunternehmen, scheint aber mit Kurt Stant etwas unzufrieden zu sein.

Worum geht es genau?

Inspektor Borowski feiert sein 20-jähriges Dienstjubiläum, und um diesen Anlass zu würdigen, unternimmt er, so könnte man fast sagen, eine lang erwartete Reise quer durchs Land in das schillernde Paralleluniversum von Vulcan. Natürlich bietet es jede Menge würdige Motive zum Fotografieren, zum Betrachten der Bühnenkulisse und zum Ermitteln der Atmosphäre. Auch Vulkanmeister Thomas Jensen hat einen Cameo-Auftritt, aber der Fall selbst hätte genauso gut auf dem Kieler-Woche-Schrottplatz in Lütjenburg oder am Strand von Falckenstein spielen können, obwohl das Festival auf jeden Fall einiges zu bieten hat.

Zeit zu gehen?

Borowski zeigt zunächst, wie leicht es ist, etwas zu verlieren, eine klassische Menschenfeindlichkeit, die dazu führt, dass man den Kommissar direkt wieder in den Urlaub schicken möchte, am besten mit einem One-Way-Ticket. Darüber hinaus dürften Metal-Fans viele Gründe finden, den Ton ihres Fernsehers auszuschalten und zu Maiden, Priest oder Doro zu wechseln. Generische Festivalplakate mit imaginären Bands, Tourplakate mit denselben Bands, moderierter Text für Lennys Podcast, der wie eine freie Software-KI erstellt wurde, Metal-Tänzer (!) – alles gut gemeint, aber oft nicht so gut gemeint.

Wow-Faktor?

fabelhaft!

Wie wäre es damit?

7 von 10 – Jeder, der sich mehr für Metal selbst interessiert, würde von solider Unterhaltung profitieren.

Quelle: www.ntv.de

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