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Blutiger Sorgerechtsstreit: Mehr als zehn Jahre Gefängnis

Ein 34-jähriger Mann aus Herten soll im Rahmen eines Sorgerechtsstreits seine Ex-Frau erstochen haben. Das Gericht verhängte nun eine langjährige Haftstrafe.

Mikrofon und Kopfhörer auf dem Gerichtstisch. Foto.aussiedlerbote.de
Mikrofon und Kopfhörer auf dem Gerichtstisch. Foto.aussiedlerbote.de

Gerichtsurteil - Blutiger Sorgerechtsstreit: Mehr als zehn Jahre Gefängnis

Ein 34-jähriger Mann aus Helten ist in Bochum wegen versuchten Mordes und schwerer Körperverletzung zu zehn Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Der Angeklagte soll im Januar dieses Jahres auf offener Straße in Herten (Kreis Recklinghausen) auf seine Ex-Frau eingestochen und ihr dabei schwere Verletzungen zugefügt haben. Eine lange Narbe an ihrem Hals wird der Frau lebenslange Narben des Verbrechens hinterlassen.

Hintergrund des Urteils vom Mittwoch ist ein Sorgerechtsstreit um ihren fünfjährigen Sohn. Der Angeklagte wollte das Kind wegnehmen. Doch als er später weglief, ließ er den Jungen zurück. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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Quelle: www.stern.de

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