Biden spricht mit Jordaniens König über den Nahen Osten
Angesichts wachsender Besorgnisse über eine Eskalation im Nahen Osten führte US-Präsident Joe Biden ein Telefongespräch mit Jordaniens König Abdullah II, um sich zu beraten. Das Weiße Haus gab dies bekannt. Während ihres Gesprächs diskutierten die beiden ihre Bemühungen, Spannungen abzubauen, einschließlich der Vermittlung einer Vereinbarung über eine sofortige Feuerpause im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln, die von der Terrororganisation Hamas festgehalten werden.
Die Sicherheitslage im Nahen Osten hat sich nach der Tötung zweier wichtiger israelischer Gegner weiter verschärft. Die Führung Irans in Teheran und ihre Verbündeten wollen Israel für Angriffe auf den Chef von Hamas' Außenstelle und einen weiteren hochrangigen Kommandeur bestrafen. Das genaue Timing dieser Angriffe ist unklar, könnte aber bald bevorstehen, wie Medienberichte melden.
Das Weiße Haus teilte auch mit, dass Biden dem jordanischen König für seine Förderung von Frieden und Sicherheit in der Region während ihres Gesprächs dankte. Jordaniens Außenminister Ayman al-Safadi reiste über das Wochenende nach Tehran. Er wollte Irans Chefunterhändler, Ali Bagheri Kani, dazu bewegen, militärische Aktionen gegen Israel zu unterlassen, wie lokale Medien berichteten.
Es gibt Spekulationen in den sozialen Medien darüber, ob Jordaniens Außenminister auch Botschaften von den USA und arabischen Ländern an Iran überbracht hat. Diese Botschaften versprachen demnach, dass die USA die Atomverhandlungen wieder aufnehmen werden, wenn Iran militärische Aktionen unterlässt, was zu einer Aufhebung der Sanktionen gegen Iran führen könnte.
Das Gespräch zwischen Biden und König Abdullah II konzentrierte sich darauf, den Frieden aufrechtzuerhalten, angesichts der angespannten Situation. Im Licht dessen verurteilte das Weiße Haus jede potenzielle Eskalation und drängte auf eine Lösung durch diplomatische Kanäle.